- los geht es mit drei Zwischenstopps nach Livorno, um von hier per Fähre nach
- Korsika zu kommen
- hier habe ich mir 3 Quartiere ausgesucht
- weiter nach Sardinien wo ich mir 5 Quartiere genehmige um von hier aus per
Nachtfähren über Neapel nach
- Sizilien zu schiffern und hier ebenfalls 4 Quartiere habe
- da ich auch hier nur 3 Wochen habe, muss ich dann wieder mit größeren
Schritten nach Hause und habe mit auf dem "Festland" 3 Ouartiere in Italien
und 1 in Österreich ausgesucht, damit ich die gut 2000km nicht an einem
Stück fahren muss
Samstag,12.09.
Heute war es wieder so weit.... es ging auf in den Urlaub
Die Anreise war aber zu 97 % ein Fahrtag, der bis zum Mittag von recht trüben Wetter mit mickrigen 14 °C beherrscht wurde. Danach breitete sich die Sonne aus und trieb das Thermometer auf bis zu
26°C.
Lust hatte ich keine, weil der bayrische Wald faktisch zum Greifen nah war und ich bei dem Wetterchen lieber auf dem Motorrad sitze als es auf dem Parkplatz abzustellen.
hier die Aussicht die man vom Parkplatz an der Hindenburgkanzel genießen kann
und nur ein "Katzensprung" weiter ist man am Großen Arber
sowie dem gleichnamigen See
Etappenziel war/ist am ersten Tag die Glasstadt Zwiesel mit ihrer Kristallglaspyramide
Sonntag,13.09.,
die Sonne lacht schon früh am Morgen, aber das Thermometer steht bei 7 °C .
Egal,erst noch frühstücken, dann meine sieben Sachen packen und gegen 9Uhr stand das Thermometer schon bei 17 °C.
Ideales Wetter also, um die nächsten 370 km in Richtung Süden in Angriff zu nehmen.
Wie schon am gestrigen Tag, die Route ist so gestaltet das kaum Bundesstraße unter die Räder genommen wird.
ohne Zwischenstopps ging es vorbei an Burghausen und dem Chiemsee Richtung Österreich
und da ich schon einige Jahre nicht mehr in Kufstein einen Stop eingelegt habe, entschied ich mich heut wiedermal dazu.
Nach dieser Kurzvisite ging es weiter nach Innsbruck.
Aber nicht über Autobahn oder Budesstraße, nein auf der Landstraße rechts vom Inn.
Innsbruck, da war ich auch seit einigen Jahren nur durchgefahren und da ich zufällig einen freien Motorradparkplatz am Altstadtrand ergattern konnte, folgte auch hier ein kurzer Rundgang.
Und nach diesem "Zwischenstopp" gings zum nächsten Übernachtungsquatier nach Seefeld i.Tirol
Montag, 14.09.
für heute gibt es sehr wenig von unterwegs als Bericht, denn es galt knapp 440 Landstraßenkilometer zu absolvieren und da gabs zwischendrin nur Pausen an den Ampeln, eine zur Nahrungsaufnahme
.
Zum Thema Wetter nur soviel.... eigentlich sollte es eine verregnete Tour werden, glaubte man den Wetteraussichten noch am Morgen.
Regen gab's tatsächlich. Nämlich zum Brenner und danach
Mir war es so lieber als immer wieder eine Dusche zu bekommen und so landete ich dann ja auch bei 32 °C glücklich und zufrieden in Bologna, wo ich einen ausgiebigen Abendspaziergang unternommen habe.
Dienstag, 15.09.
Das Wetter sah heute morgen sehr vielversprechend aus, nur leichte Schleierwölkchen und schon gegen 7Uhr 23°C
Also fix Frühstücken, meine sieben Sachen packen und dann....
auf nach Livorno zum Fährhafen um 14Uhr Richtung Korsika schiffern zu können.
ade Festland
"Elefantenrennen" auf dem Mittelmehr
Teilnehmer: Die Mobbygesellschaft und eben die im Bild befindliche.
aber was ist das denn ??
Wolken über Korsika ....
aber die Sonne kämpft sich durch
das das auch anders geht, habe ich im Juni 2014 erlebt
zum einen werden mich wieder diese Türme begleiten
und zum anderen solche Schilder (obwohl dieses hier schon ein ziemlich extremes Beispiel ist
Mittwoch, 16.09.
Naja, zum Wetter gibt es nicht viel zu sagen .... außer das es genial war und die heutigen 210km bei Temperaturen zwischen 28 °C und 25 °C (in den Bergen) recht erträglich waren.
aber an Aussicht fehlts der "Abkürzung"nicht
Doch kaum auf der anderen Seite, da stoppt mich ein quer stehendes Baufahrzeug und der Fahrer machte mir deutlich das die vorherigen Hinweisschilder auf eine Straßensperre richtig
sein.
Doch kurz darauf bedeutet er mir ich solle weiter fahren, was ichmir nicht zwei Mal sagen lies.
Der Grund der Sperre war das Asphalt erneuert wird, doch auch hier lotste man das Motorrad an den Baumaschinen vorbei.
erster Zwischenstopp war Nonza, deren Einwohnerzahl in verschiedener Lektüre zwischen 80 und 100 pendelt.
Der Ort, oder besser die Straße, ist allerding hoffnungslos verstopft, denn...
... um dessen Genuesertum rankt sich eine besondere Geschichte
In diesem Turm soll in früheren Jahren ein einziger Mann gegen eine Übermacht lange Stand gehalten haben, indem er viele Gewehre angebunden hatte und mit Bindfäden die Schüsse ausgelöst hat. Die Korsen haben somit die Fernbedienung erfunden.
manche lassen sich von dem herrschenden Trubel aber nicht stören
genug der "Küstenstraße" und ab in die Berge
... wo unter anderem bei Murato diese Kirche steht und auch in gewisser Hinsicht ein Anziehungspunkt ist.
...oder das ein und ander Bergdorf zu finden ist
meine Tour führte mich auch ab der zerstörten Brücke in Ponte Novo vorbei
diese Ruine steht an der D 71 kurz vor Campana
Leitplanke nach korsicher Bauaut, an der D71
(die zum recht flotten Fahren geeignet ist)
die Bergbewohner machen sich auch gleich aus dem Staub...
(ob's an mir gelegen hat ? )
Blick auf den Barrage de L'alesani - Stausee
die Landschaft ist eh zum Verlieben
Donnerstag, 17.09.
knapp 240km sollten es heute werden und das bei bis zu 34°C
schon morgens um 7Uhr sind 26°C und das sollte noch nicht das Ende der Temperaturskala gewesen sein...
der Tag begann dieses Mal mit einem Museumsbesuch in Aleria im Site Antique
nebst der Ausstellung im Gebäude kann man sich die Freifläche anschauen und das alles gesamt für einen Freundschaftspreis von 2,00 €. (Mehr kostet der Eintritt wirklich nicht)
nächster Zwischenstopp war Corte
da ich auch zufällig einen freien Mopedparkplatz ergatt habe, stürzte ich michauch ins Getümmel.
am Monte Cinto waren es nur noch 27 °C
Nach diesem Genuss kam der nächste Fahrgenuss, nämlich die D84 von Castiglione nach Porto.
Genuss schreibe ich so, weil zum einen ein Kurvenparadies vorhanden ist und zum anderen man durch zwei wunderschöne Täler fährt.
und gelegentlich kann man Parkplätze ansteuern, von denen sich die Aussicht genießen lässt.
Tagesziel war die Hotelstadt Porto
und wenn sich die Sonne langsam verabschiedet, kannman den Tourtag auch ausklingen lassen
Freitag, 18.09.
Heute hieß es Abschied zu nehmen, aber nur von Korsika.
Trotzdem nahm ich hier nochmal 210km unter die Räder und eines ist sicher,....
diese Insel habe ich nicht zum letzten Mal besucht....
schwärmte ich über die D84 vom Vortag, so darf hier die D81 in Richtung Ajacco nicht vergessen werden, zu empfehlen.
die hier zu sehende Aussicht Richtung Porto ist zur übrigen eher uninteressant. Auch der fahrerische Anspruch ist wieder genial
die Füße vertreten im Moloch Ajacco
ich war aber nicht der einzige Tourist, sonder die Queen Merry 2 brachte auch noch ein paar wenige
nächster und letzter Halt auf Korsika war Bonifacio mit seiner imposanten Festung
schmalen Altstadtgassen
doch wie schon erwähnt, es hieß heute Abschied nehmen von Korsika...
nach dort ganz hinten im Bild - Sardinien
und so sieht man Bonifacio vom Wasser aus
Auf nach Santa Teresa di Gallura
Und so ganz nebenbei habe ich festgestellt,....
die erste Urlaubswoche ist schon wieder (fast) Geschichte.
Fazit bis hierher: rund 2100km zurück gelegt und davon schätzungsweise 50 im Regen
Sonnabend, 19.09.
Ich glaub, übers Wetter brauch ich erst wieder ein Wort zu verlieren, wird es Motorradunfreundlich
und so lange ich dazu nicht viel Worte schreiben muss, werden die jeweiligen Touren auch etwas in die Länge gezogen.
So standen heute 270km mehr auf dem Tacho - es wären aber mind. ca. 100 gewesen
der Tag begann wieder mit etwas Kultur, nämlich dem Besuch von einem der zahlzeich vorhandenen Gigantengräbern bei Arzachena
obwohl es noch einige mehr davon gibt und jedes ein Unikat für sich ist, hielt mich der jeweils einzelne Eintrittspreis von weiteren Besuchen ab.
Fairerweise muss ich auch erwähnen, dass der Besuch eines Grabes mit 3 € die Taschen leert und es sogenannte Kombikarten gibt, bei denen der Preis sinkt.
Folglich war der nächste richtige Halt erst in Tempio Pausina, einen kleinen Städtchen mit gewohnt engen Gassen
- hier ist aber der Stadtplatz zu sehen
die obligatorische Kirche ist natürlich auch vorhanden
und ein par wenige Meschlein waren unterwegs.
na und von unterwegs könnte ich hier hunderte Bilder einstellen (tu's aber nicht)
heutiges Tagesziel ist/war Sassari und da mein Nachtlager an die Fußgängerzone grenzt, war natürlich ein abendlicher Stadtbummel incl.
Sonntag, 20.09.
die Nacht zu heute konnte ich endlich mal bei offenem Fenster schlafen und es waren auch lange Temperaturen von nur knapp über 20°C -unterwegs-
den Grund für diese "erträglichen" Temperaturen erkennt man am Himmel.
Gelegentlich sind auch ein paar wenige Regentropfen gefallen - aber gleich von einer eventuellen Regenfahrt zu schreiben wäre maßlos übertrieben...
zuerst musste ich mich aber erst wieder aus Sassari heraus fitzen und das ganze ohne Navi, denn das fand einfach keinen Satelitten und so hieß es wiedermal Schilder lesen.
aber ich fand einen Weg raus aus diesem Moloch und konnte danach wieder reichlich Natur genießen
einen Zwischenstop gab es dieses Mal in Ozieri, der mit seiner Kirche wirbt (die war aber geschlossen)
ob's wegen dem durstigen Kätzchen war kann ich aber nicht sagen
auf jeden Fall verschwanden so nach und nach die dunkleren Wolken und die Temperatur stieg auch langsam wieder bis auf 28°C an
Tagesziel war San Teodoro, ein Städtchen was voll und ganz auf Tourismus eingestellt ist.
Montag, 21.09.
der Himmel war wieder (nur) strahlend blau und heute blieb ich mal auf der selben Küstenseite.
Am Ende des Tourtages standen 230km mehr auf dem Tacho und heute gab es ausnahmsweiste mal keine "Zwischendurchstadtbesichtigung"...
Es ging direkt in die Berge und das Städtchen Nuoro wurde tatsächlich nur durchquert.
die landschaftliche Herrlichkeit steht nach wie vor außer Frage
Richtung Dorgali fahrend, quert man auch diese Brücke über den Lago del Cedrino.
Auf der Brücke selbst hat man kaum eine Chance die Aussicht in Ruge zu genießen, denn außer langsam Fahren ist nichts anderes möglich.
was man kann ist aber nach der Brücke auf den Seitenstreifen zu fahren und sich dann die Aussicht in aller Ruhe zu gönnen
weiter ging es auf der SS125 Richtung Cagliari und zum einen bekommt man diese Aussicht geboten.
und kurze Zeit später diese.
hier werden u.a. die roten Felsen beworben
die erkennt man aber nicht mehr als solches, geht die Sonne unter und die Nacht bricht herein -lach-
Dienstag, 21.09.
ja ja, die liebe Sonne lacht schon wieder und die Temperaturen pegeln sich auf run 25°C ein, oben in den Bergen, wohlgemerkt.
Run 260km sollten es heut werden, quer durch die Berge nach Oristano
da ist man manchmal froh, ein schattiges Fleckchen zu erwischen
gelegentlich bieten sich der Sonne nämlich netürliche Hindernisse und das muss man ausnutzen
Heute war erneut wieder nur Fahren angesagt, denn bei diesem Temperaturen verliere ich die Lust in der Motorradkombi auf Endeckertour in irgendwelchen Städtchen zu gehen.
Lediglich für Fotos und Trinken wurde ein schattiger Abstellplatz gesucht.
und mitten in der Landschafft tümmelt sich ein See, der Lago del Flumendosa
Un mit vollen Eisbauch waren die letzten Kilometer nach Oristano wunderbar zu schaffen und nach "Marscherleichterung" gab es die obligatorische Ortsrunde
Mittwoch, 23.09.
Heute war, in diesem Urlaub, die letzte Sardinientour angesagt.
Nach rund 215km gings auf die Nachtfähre nach Neapel.
Am Himmel bildeten sich aber schon morgens Wolken die nichts gutes im Gebäck hatten und noch wärend ich im Hotel meine 7 Sachen zusammensuche gibt es tatsache den ersten Regenschauer. Lange war's
aber nicht und zum Tourstart war es von oben her auch wieder trocken.
diese in Arborea stehene Kirche lud zu einem kurzen Stop ein.
Da ich mich entschied an der Küste entlsang nach Cagliari zu fahren, kam ich in Marceddi ins staunen, denn die Brücke zur Halbinsel Capo della Frasca bzw. zum deren ersten Ort Sant' Antoni di
Santadi soll nicht befahren werden. Eine allgemein bekannte "Vollsperrscheibe" untersagt es.
Na egal, von der anderen Seite kommt ein Fahrzeug herüber und Platz ist eh nur für einen, also kurz warten und dann Fahren.
auf der Halbinsel fährt man dann ein bisschen in die Höhe und man kann wieder gebirgige Aussichten genießen.
vom ADAC umworben, entschied ich mich zu einem "die Füße vertreten" Stop in Iglesias
weiter wollte ich Richtung Sant'Antioco fahren und danach weiter so gut wie möglich Küste, doch das Wetter machte mir nach dem vorherigen Stop einen Strich durch die Rechnung und es gab
Starkregen.
Also fuhr ich auf direktem Weg nach Cagliari
begrüßt wurde ich hier durch solch nette Wolken (die zum Glück nichts nach unten abgaben)
Bis zum Einchecken auf der Fähe hatte ich, aufgrund dessen das die ursprüngliche Tour nicht zu Ende gefahren wurde, noch gut 90min Zeit und die nutzte ich für einen
Schnellrundgang.
danach gings auf die Fähre und somit hieß es : Tschüß, Sardinien
Donnerstag, 24.09.
Naja, man wird sich fragen wieso ich erst nach Neapel schiffere, will ich do nach Sizilien.
Kurz und Schmerzlos erklärt.... es gibt zwar eine Fährverbindung Calgiari - Sardinien, aber die Fahrtermine sind so ungünstig, dass ich entweder Sardinien in einem Tag hätte durchfahren müssen oder für Sizilien nur max. 2 Tage gehabt hätte.
Also diese Zwischenlösung.
und so sieht dieser Moloch vom Wasser aus
und es stellte sich heraus...
ich bin nicht der einzige Tagesgast
Neapel selbst wollte ich dieses Mal aber keinen Rundgang gönnen, so dass es mich aus der Stadt in Richtung dieser Erhebung spühlte.
Kurz vor dem Ziel bezahlt man bares dafür, den Parkplatz zu nutzen und bekommt einen Beleg der Fahrzeuggebunden ist. Für einen weiteren Obulus kann man auf Wanderschaft gehen.
und das ist er nun, der Krater des Vesuv
und aus diesen, über Neapel hängenden Wolken...
... bekam der Besucher des Vesuv Hagelkörner geschenkt
und kurze Zeit danach sah es am Himmerl wieder so aus, als ob nichts war
Dem Besuch des Vesuv folgte eine (gemütliche) Rundfahrt um den Nationalpark.
Was ich aber nicht berücksichtigt habe.... es ging durch mehrere Kleinstädte mit italienischem Verkehrschaos.
aber auch das habe ich überstanden und zum Tourabschluss noch die Amalfiküste besucht
(hier hat es so lange Spass gemacht, wie kein Reisebus in der Nähe war....)
ja und abend hieß es...
... Abschied vom Festland nehmen und auf nach Sizilien
Freitag, 25.09.
06:30 Uhr legte die Fähre in Palermo an ... also nix mit Ausschlafen ...
Aber damit begann der Tag nicht mit einer Motorradtour, sondern mit einer Stadtrunde und die dauerte bis nach dem Mittag.
... und schwupps, war wieder eine Urlaubswoche rum und zwischenzeitlich sind es knapp 3600km Fahrstrecke geworden. Davon insgesamt ca. 70km im Regen
Samstag, 26.09.
Der heutige Tourtag begann mit einer halben Stunde "Verspätung", denn bei den Himmelbewohnern war groß sauber machen und entsprechend viel Wasser fiel auf die Erde.
Dank der angenehmen Temperaturen von 25°C wurde die Fahrbahn danach recht schnell wieder trocken und es konnte gestartet werden.
Tagesziel war/ist Sciacci mit Pause in Erice und Trapani, so dass am Ende knapp 205km zustande kamen
der Blick auf Castellammare del Golfo genügte mir
zahlreiche Hinweisschilder werben mit dessen Castell
weit intressanter schien mir ein Ausflug auf diesen Hügel.
auf einer gut ausgebauten und kurvenreichen Straße gelangt man nach Erice
so, dass ganze mal bisschen gezoomt, für die Leser mit nicht mehr soooo guten Augen -lächel-
der Zugang ist dann aber nicht nur durch dieses Tor
hinter dem Tor wird man von menschenleeren Straßen erwartet
oder man spaziert zur Festung ...
... und genießt immer wieder die Aussicht
hier der Blick in Richtung Trapani
die Festung ist von der Sache her zweiteilig
man könnte sich auch die zahlreichen Kirchen anschauen
oder sich einfach mal Ausruhen
Ein nächster Fußmarsch war danach in Trapani angesagt
wo Dank der typisch italienisch engen Gassen das fotografieren teils gar nicht so einfach war - ich meine das Einfangen des kompletten Objektes der Begierde
Barocke Bauten gibt es dort einige.
und wie man wiedermal sieht, kleine Ausflugsboote machen hier auch einen Halt
nur einer der Brunnen
Nach diesem Spaziergang ging schnur stracks zum nächsten Zielort wo ein Bett für die Nacht für mich bereit steht
110 Treppenstufen abwärts war ich in dessen Altstadt
die eine "Flaniermeile" im Angebot hat,
aber auch so manch schönen Bau.
Sonntag, 27.09.
Heut habe ich ein einziges Zwischenziel geplant und nach rund 210km endete die Tour in Gangi
aber ehe es soweit war, hieß es das Tal der Tempel bei
Agrigento zu
bezwingen
Hier "pausierte" ich rund 4 1/2 Stunden und danach setzte ich mich den mieserblen Straßenbeschaffenheiten wieder aus. Selbst als "Europastrassen" bezeichnete Trassen sind in teilweise so
schlechtem Zustand, dass das Tempo auf 30 km/h -außerorts, wohlgemerkt- reduziert wird. Die einheimischen halten sich aber nicht an solche Begrenzungen.
Montag, 28.09.
Letzte Nacht gab es etwas Regen, aber davon weiss ich nur weil ich mal kurz auf dem Balkon war. Am Vormittag war davon nichts mehr zu sehen, ganz im Gegenteil.
Also fix frühstücken gehen (ich glaub, ich war der einzigste Hotelgast), Koffer packen und los gehts bei angenehmen 21°C in knapp 1000Meter Höhe.
Leider sollte auf meine Wetterapp verlass sein, denn zum späten Mittag gab es ein paar Regentröpfchen und zum späten Nachmittag goss es, so dass Straßen überflutet wurden.
Trotzdem standen am Tagesende rund 190 Tourkilometer zu Buche.
Einziger Wehrmutstropfen.....wegen dem Regen habe ich die Auffahrt zum Etna abgebrochen (schließlich habe ich Erinnerung an den Vesuv und Regen und so...)
wenn man so, wie hier in Agira, auf die Gotteshäuser zufährt, komme ich nichtdran vorbei einen kurzen Stop einzulegen.
und von solchen "Einrichtungen" gibt es in manchen Orten jede Menge
Die landschaftlichen Aussichten habe auch immer wieder genossen.
man sollte beim Fahren aber nicht allzuviel in der Weltgeschichte herum schauen, denn die Straßen sind (wie ich gestern schon erwähnte) alles andere als in Ordung.
Das hier ist eine eher harmlose Verwerfung und soche "Kleinigkeiten" sind meist plötzlich da.
Und wer denkt das ist eine "Nebenstraße", der irrt. Es ist auf einer SS-klassifizierten
nächtser Halt war am Fuße des Etna in Adrano
auch dieser Ort hat, wie soll es anderes sein, mehrere Kirchen
noch eine ...