3 Wochen ab Mitte September

- los geht es mit drei Zwischenstopps nach Livorno, um von hier per Fähre nach
- Korsika zu kommen

- hier habe ich mir 3 Quartiere ausgesucht
- weiter nach Sardinien wo ich mir 5 Quartiere genehmige um von hier aus per 

   Nachtfähren über  Neapel nach
- Sizilien zu schiffern und hier ebenfalls 4 Quartiere  habe
- da ich auch hier nur 3 Wochen habe, muss ich dann wieder mit größeren

  Schritten nach Hause und habe mit auf dem "Festland" 3 Ouartiere in Italien

  und 1 in Österreich ausgesucht, damit ich die gut 2000km nicht an einem

  Stück fahren muss :whistling:

Herbst2015 StepMap Herbst2015

es ist angerichtet

Samstag,12.09.


Heute war es wieder so weit.... es ging auf in den Urlaub

Die Anreise war aber zu 97 % ein Fahrtag, der bis zum Mittag von recht trüben Wetter mit mickrigen 14 °C beherrscht wurde. Danach breitete sich die Sonne aus und trieb das Thermometer auf bis zu 26°C.

 

.... Schloss

 

Man kann es besichtigen (mit Führung), aber dazu hatte ich keine Lust

 

Lust hatte ich keine, weil der bayrische Wald faktisch zum Greifen nah war und ich bei dem Wetterchen lieber auf dem Motorrad sitze als es auf dem Parkplatz abzustellen.

 

hier die Aussicht die man vom Parkplatz an der Hindenburgkanzel genießen kann 

 

und nur ein "Katzensprung" weiter ist man am Großen Arber 

 

sowie dem gleichnamigen See

 

Etappenziel war/ist am ersten Tag die Glasstadt Zwiesel mit ihrer Kristallglaspyramide

es geht weiter

Sonntag,13.09.,


die Sonne lacht schon früh am Morgen, aber das Thermometer steht bei 7 °C .

Egal,erst noch frühstücken, dann meine sieben Sachen packen und gegen 9Uhr stand das Thermometer schon bei 17 °C.


Ideales Wetter also, um die nächsten 370 km in Richtung Süden in Angriff zu nehmen.

Wie schon am gestrigen Tag, die Route ist so gestaltet das kaum Bundesstraße unter die Räder genommen wird.

noch maleinen Blick über den bayrischen Wald schweifen lassen
noch maleinen Blick über den bayrischen Wald schweifen lassen

ohne Zwischenstopps ging es vorbei an Burghausen und dem Chiemsee Richtung Österreich

um nach Kufstein zu gelangen
um nach Kufstein zu gelangen

und da ich schon einige Jahre nicht mehr in Kufstein einen Stop eingelegt habe, entschied ich mich heut wiedermal dazu.

Nach dieser Kurzvisite ging es weiter nach Innsbruck.

Aber nicht über Autobahn oder Budesstraße, nein auf der Landstraße rechts vom Inn.

 

Innsbruck, da war ich auch seit einigen Jahren nur durchgefahren und da ich zufällig einen freien Motorradparkplatz am Altstadtrand ergattern konnte, folgte auch hier ein kurzer Rundgang.

Und nach diesem "Zwischenstopp" gings zum nächsten Übernachtungsquatier nach Seefeld i.Tirol

gen Süden

Montag, 14.09.


für heute gibt es sehr wenig von unterwegs als Bericht, denn es galt knapp 440 Landstraßenkilometer zu absolvieren und da gabs zwischendrin nur Pausen an den Ampeln, eine zur Nahrungsaufnahme .

Zum Thema Wetter nur soviel.... eigentlich sollte es eine verregnete Tour werden, glaubte man den Wetteraussichten noch am Morgen.


Regen gab's tatsächlich. Nämlich zum Brenner und danach


Mir war es so lieber als immer wieder eine Dusche zu bekommen und so landete ich dann ja auch bei 32 °C glücklich und zufrieden in Bologna, wo ich einen ausgiebigen Abendspaziergang unternommen habe.

runter vom Festland

Dienstag, 15.09.


Das Wetter sah heute morgen sehr vielversprechend aus, nur leichte Schleierwölkchen und schon gegen 7Uhr 23°C


Also fix Frühstücken, meine sieben Sachen packen und dann....


auf nach Livorno zum Fährhafen um 14Uhr Richtung Korsika schiffern zu können.

 

ade Festland

 

"Elefantenrennen" auf dem Mittelmehr

 

Teilnehmer: Die Mobbygesellschaft und eben die im Bild befindliche.

 

 

 

 

aber was ist das denn ??

 

Wolken über Korsika ....

 

aber die Sonne kämpft sich durch

 

das das auch anders geht, habe ich im Juni 2014 erlebt

 

zum einen werden mich wieder diese Türme begleiten

 

und zum anderen solche Schilder (obwohl dieses hier schon ein ziemlich extremes Beispiel ist

jetzt geht der Urlaub los

Mittwoch, 16.09.


Naja, zum Wetter gibt es nicht viel zu sagen .... außer das es genial war und die heutigen 210km bei Temperaturen zwischen 28 °C und 25 °C (in den Bergen) recht erträglich waren.


 

meine Tour beginnt mit einer abgefälschten Cap Corse Runde, denn ich fuhr gleich über Luri auf die westliche Seite

 

aber an Aussicht fehlts der "Abkürzung"nicht

Doch kaum auf der anderen Seite, da stoppt mich ein quer stehendes Baufahrzeug und der Fahrer machte mir deutlich das die vorherigen Hinweisschilder auf eine Straßensperre richtig sein.


Doch kurz darauf bedeutet er mir ich solle weiter fahren, was ichmir nicht zwei Mal sagen lies.

Der Grund der Sperre war das Asphalt erneuert wird, doch auch hier lotste man das Motorrad an den Baumaschinen vorbei.

 

erster Zwischenstopp war Nonza, deren Einwohnerzahl in verschiedener Lektüre zwischen 80 und 100 pendelt.

 

Der Ort, oder besser die Straße, ist allerding hoffnungslos verstopft, denn...

 

... um dessen Genuesertum rankt sich eine besondere Geschichte

 

In diesem Turm soll in früheren Jahren ein einziger Mann gegen eine Übermacht lange Stand gehalten haben, indem er viele Gewehre angebunden hatte und mit Bindfäden die Schüsse ausgelöst hat. Die Korsen haben somit die Fernbedienung erfunden.

 

manche lassen sich von dem herrschenden Trubel aber nicht stören

 

genug der "Küstenstraße" und ab in die Berge

 

... wo unter anderem bei Murato diese Kirche steht und auch in gewisser Hinsicht ein Anziehungspunkt ist.

 

...oder das ein und ander Bergdorf zu finden ist

 

meine Tour führte mich auch ab der zerstörten Brücke in Ponte Novo vorbei

 

diese Ruine steht an der D 71 kurz vor Campana

 

Leitplanke nach korsicher Bauaut, an der D71

 

(die zum recht flotten Fahren geeignet ist)

 

die Bergbewohner machen sich auch gleich aus dem Staub...

 

(ob's an mir gelegen hat ? )

 

Blick auf den Barrage de L'alesani - Stausee

 

die Landschaft ist eh zum Verlieben

auf an die Wesküste

Donnerstag, 17.09.


knapp 240km sollten es heute werden und das bei bis zu 34°C


schon morgens um 7Uhr sind 26°C und das sollte noch nicht das Ende der Temperaturskala gewesen sein...

 

der Tag begann dieses Mal mit einem Museumsbesuch in Aleria im Site Antique

 

nebst der Ausstellung im Gebäude kann man sich die Freifläche anschauen und das alles gesamt für einen Freundschaftspreis von 2,00 €. (Mehr kostet der Eintritt wirklich nicht)

 

nächster Zwischenstopp war Corte

 

da ich auch zufällig einen freien Mopedparkplatz ergatt habe, stürzte ich michauch ins Getümmel.

 

am Monte Cinto waren es nur noch 27 °C

Nach diesem Genuss kam der nächste Fahrgenuss, nämlich die D84 von Castiglione nach Porto.


Genuss schreibe ich so, weil zum einen ein Kurvenparadies vorhanden ist und zum anderen man durch zwei wunderschöne Täler fährt.


 

und gelegentlich kann man Parkplätze  ansteuern, von denen sich die Aussicht genießen lässt.

 

Tagesziel war die Hotelstadt Porto

 

und wenn sich die Sonne langsam verabschiedet, kannman den Tourtag auch ausklingen lassen

der letzte Tag auf Korsika

Freitag, 18.09.


Heute hieß es Abschied zu nehmen, aber nur von Korsika.

Trotzdem nahm ich hier nochmal 210km unter die Räder und eines ist sicher,....


diese Insel habe ich nicht zum letzten Mal besucht....

 

schwärmte ich über die D84 vom Vortag, so darf hier die D81 in Richtung Ajacco nicht vergessen werden, zu empfehlen.

 

die hier zu sehende Aussicht Richtung Porto ist zur übrigen eher uninteressant. Auch der fahrerische Anspruch ist wieder genial

 

 

 

die Füße vertreten im Moloch Ajacco

 

ich war aber nicht der einzige Tourist, sonder die Queen Merry 2 brachte auch noch ein paar wenige

 

nächster und letzter Halt auf Korsika war Bonifacio mit seiner imposanten Festung

 

schmalen Altstadtgassen

 

doch wie schon erwähnt, es hieß heute Abschied nehmen von Korsika...

 

nach dort ganz hinten im Bild - Sardinien

 

und so sieht man Bonifacio vom Wasser aus

Und so ganz nebenbei habe ich festgestellt,....

die erste Urlaubswoche ist schon wieder (fast) Geschichte.

Fazit bis hierher: rund 2100km zurück gelegt und davon schätzungsweise 50 im Regen

nach Sassari

Sonnabend, 19.09.


Ich glaub, übers Wetter brauch ich erst wieder ein Wort zu verlieren, wird es Motorradunfreundlich


und so lange ich dazu nicht viel Worte schreiben muss, werden die jeweiligen Touren auch etwas in die Länge gezogen.

So standen heute 270km mehr auf dem Tacho - es wären aber mind. ca. 100 gewesen

 

der Tag begann wieder mit etwas Kultur, nämlich dem Besuch von einem der zahlzeich vorhandenen Gigantengräbern bei Arzachena

obwohl es noch einige mehr davon gibt und jedes ein Unikat für sich ist, hielt mich der jeweils einzelne Eintrittspreis von weiteren Besuchen ab.

Fairerweise muss ich auch erwähnen, dass der Besuch eines Grabes mit 3 € die Taschen leert und es sogenannte Kombikarten gibt, bei denen der Preis sinkt.

 

Folglich war der nächste richtige Halt erst in Tempio Pausina, einen kleinen Städtchen mit gewohnt engen Gassen

 

-  hier ist aber der Stadtplatz zu sehen

 

die obligatorische Kirche ist natürlich auch vorhanden

 

und ein par wenige Meschlein waren unterwegs.

 

na und von unterwegs könnte ich hier hunderte Bilder einstellen (tu's aber nicht)

heutiges Tagesziel ist/war Sassari und da mein Nachtlager an die Fußgängerzone grenzt, war natürlich ein abendlicher Stadtbummel incl.

wieder zur anderen Küstenseite

Sonntag, 20.09.


die Nacht zu heute konnte ich endlich mal bei offenem Fenster schlafen und es waren auch lange Temperaturen von nur knapp über 20°C -unterwegs-

 

den Grund für diese "erträglichen" Temperaturen erkennt man am Himmel.

 

Gelegentlich sind auch ein paar wenige Regentropfen gefallen - aber gleich von einer eventuellen Regenfahrt zu schreiben wäre maßlos übertrieben...

zuerst musste ich mich aber erst wieder aus Sassari heraus fitzen und das ganze ohne Navi, denn das fand einfach keinen Satelitten und so hieß es wiedermal Schilder lesen.

 

aber ich fand einen Weg raus aus diesem Moloch und konnte danach wieder reichlich Natur genießen

 

einen Zwischenstop gab es dieses Mal in Ozieri, der mit seiner Kirche wirbt (die war aber geschlossen)

 

ob's wegen dem durstigen Kätzchen war kann ich aber nicht sagen

 

auf jeden Fall verschwanden so nach und nach die dunkleren Wolken und die Temperatur stieg auch langsam wieder bis auf 28°C an

 

Tagesziel war San Teodoro, ein Städtchen was voll und ganz auf Tourismus eingestellt ist.

weiter nach Süden

Montag, 21.09.


der Himmel war wieder (nur) strahlend blau und heute blieb ich mal auf der selben Küstenseite.

Am Ende des Tourtages standen 230km mehr auf dem Tacho und heute gab es ausnahmsweiste mal keine "Zwischendurchstadtbesichtigung"...


Es ging direkt in die Berge und das Städtchen Nuoro wurde tatsächlich nur durchquert.

 

die landschaftliche Herrlichkeit steht nach wie vor außer Frage

 

Richtung Dorgali fahrend, quert man auch diese Brücke über den Lago del Cedrino.

 

Auf der Brücke selbst hat man kaum eine Chance die Aussicht in Ruge zu genießen, denn außer langsam Fahren ist nichts anderes möglich.

 

was man kann ist aber nach der Brücke auf den Seitenstreifen zu fahren und sich dann die Aussicht in aller Ruhe zu gönnen

 

weiter ging es auf der SS125 Richtung Cagliari und zum einen bekommt man diese Aussicht geboten.

 

 

und kurze Zeit später diese.

 

so langsam aber sicher näherte ich mich meinem nächsten Tagesziel, Arbatax.

 

 

 

hier werden u.a. die roten Felsen beworben

 

die erkennt man aber nicht mehr als solches, geht die Sonne unter und die Nacht bricht herein -lach-

wieder zur anderen Inselseite

Dienstag, 21.09.


ja ja, die liebe Sonne lacht schon wieder und die Temperaturen pegeln sich auf run 25°C ein, oben in den Bergen, wohlgemerkt.


Run 260km sollten es heut werden, quer durch die Berge nach Oristano

 

da ist man manchmal froh, ein schattiges Fleckchen zu erwischen

 

gelegentlich bieten sich der Sonne nämlich netürliche Hindernisse und das muss man ausnutzen

Heute war erneut wieder nur Fahren angesagt, denn bei diesem Temperaturen verliere ich die Lust in der Motorradkombi auf Endeckertour in irgendwelchen Städtchen zu gehen.


Lediglich für Fotos und Trinken wurde ein schattiger Abstellplatz gesucht.

 

und mitten in der Landschafft tümmelt sich ein See, der Lago del Flumendosa

 

 

ein besonders sehenswerter Ort ist Barunini bzw. besser dessen leicht außerhalb befindliche Nuraghe

 

Gegen ein gewisses Endgeld ist dieses Objekt auch zu besichtigen (was sonst -lach).

 

Ich habe aber vorgezogen im Ort einen Eisbecher zu vernichten

Un mit vollen Eisbauch waren die letzten Kilometer nach Oristano wunderbar zu schaffen und nach "Marscherleichterung" gab es die obligatorische Ortsrunde

Abschied von Sardinien

Mittwoch, 23.09.

 

Heute war, in diesem Urlaub, die letzte Sardinientour angesagt.

Nach rund 215km gings auf die Nachtfähre nach Neapel.


Am Himmel bildeten sich aber schon morgens Wolken die nichts gutes im Gebäck hatten und noch wärend ich im Hotel meine 7 Sachen zusammensuche gibt es tatsache den ersten Regenschauer. Lange war's aber nicht und zum Tourstart war es von oben her auch wieder trocken.

 

diese in Arborea stehene Kirche lud zu einem kurzen Stop ein.

Da ich mich entschied an der Küste entlsang nach Cagliari zu fahren, kam ich in Marceddi ins staunen, denn die Brücke zur Halbinsel Capo della Frasca bzw. zum deren ersten Ort Sant' Antoni di Santadi soll nicht befahren werden. Eine allgemein bekannte "Vollsperrscheibe" untersagt es.

Na egal, von der anderen Seite kommt ein Fahrzeug herüber und Platz ist eh nur für einen, also kurz warten und dann Fahren.

 

auf der Halbinsel fährt man dann ein bisschen in die Höhe und man kann wieder gebirgige Aussichten genießen.

 

vom ADAC umworben, entschied ich mich zu einem "die Füße vertreten" Stop in Iglesias

weiter wollte ich Richtung Sant'Antioco fahren und danach weiter so gut wie möglich Küste, doch das Wetter machte mir nach dem vorherigen Stop einen Strich durch die Rechnung und es gab Starkregen.

Also fuhr ich auf direktem Weg nach Cagliari

 

begrüßt wurde ich hier durch solch nette Wolken (die zum Glück nichts nach unten abgaben)

Bis zum Einchecken auf der Fähe hatte ich, aufgrund dessen das die ursprüngliche Tour nicht zu Ende gefahren wurde, noch gut 90min Zeit und die nutzte ich für einen Schnellrundgang.

 

danach gings auf die Fähre und somit hieß es : Tschüß, Sardinien

Kurzaufenthalt Neapel

Donnerstag, 24.09.


Naja, man wird sich fragen wieso ich erst nach Neapel schiffere, will ich do nach Sizilien.

Kurz und Schmerzlos erklärt.... es gibt zwar eine Fährverbindung Calgiari - Sardinien, aber die Fahrtermine sind so ungünstig, dass ich entweder Sardinien in einem Tag hätte durchfahren müssen oder für Sizilien nur max. 2 Tage gehabt hätte.

 

Also diese Zwischenlösung.

 

und so sieht dieser Moloch vom Wasser aus

 

und es stellte sich heraus...

 

ich bin nicht der einzige Tagesgast

 

Neapel selbst wollte ich dieses Mal aber keinen Rundgang gönnen, so dass es mich aus der Stadt in Richtung dieser Erhebung spühlte.

Kurz vor dem Ziel bezahlt man bares dafür, den Parkplatz zu nutzen und bekommt einen Beleg der Fahrzeuggebunden ist. Für einen weiteren Obulus kann man auf Wanderschaft gehen.

 

und das ist er nun, der Krater des Vesuv

 

und aus diesen, über Neapel hängenden Wolken...

 

... bekam der Besucher des Vesuv Hagelkörner geschenkt

 

und kurze Zeit danach sah es am Himmerl wieder so aus, als ob nichts war

Dem Besuch des Vesuv folgte eine (gemütliche) Rundfahrt um den Nationalpark.

Was ich aber nicht berücksichtigt habe.... es ging durch mehrere Kleinstädte mit italienischem Verkehrschaos.

 

aber auch das habe ich überstanden und zum Tourabschluss noch die Amalfiküste besucht

(hier hat es so lange Spass gemacht, wie kein Reisebus in der Nähe war....)

 

ja und abend hieß es...

 

 

... Abschied vom Festland nehmen und auf nach Sizilien

letzte Insel (für diese Reise)

Freitag, 25.09.

 

06:30 Uhr legte die Fähre in Palermo an ... also nix mit Ausschlafen ...

 

Aber damit begann der Tag nicht mit einer Motorradtour, sondern mit einer Stadtrunde und die dauerte bis nach dem Mittag.

... und schwupps, war wieder eine Urlaubswoche rum und zwischenzeitlich sind es knapp 3600km Fahrstrecke geworden. Davon insgesamt ca. 70km im Regen

zur anderen Inselseite

Samstag, 26.09.


Der heutige Tourtag begann mit einer halben Stunde "Verspätung", denn bei den Himmelbewohnern war groß sauber machen und entsprechend viel Wasser fiel auf die Erde.

Dank der angenehmen Temperaturen von 25°C wurde die Fahrbahn danach recht schnell wieder trocken und es konnte gestartet werden.


Tagesziel war/ist Sciacci mit Pause in Erice und  Trapani, so dass am Ende knapp 205km zustande kamen

 

der Blick auf Castellammare del Golfo genügte mir

 

zahlreiche Hinweisschilder werben mit dessen Castell

 

weit intressanter schien mir ein Ausflug auf diesen Hügel.

auf einer gut ausgebauten und kurvenreichen Straße gelangt man nach Erice

 

so, dass ganze mal bisschen gezoomt, für die Leser mit nicht mehr soooo guten Augen -lächel-

 

der Zugang ist dann aber nicht nur durch dieses Tor

 

hinter dem Tor wird man von menschenleeren Straßen erwartet

 

oder man spaziert zur Festung ...

 

... und genießt immer wieder die Aussicht

 

hier der Blick in Richtung Trapani

 

die Festung ist von der Sache her zweiteilig

 

man könnte sich auch die zahlreichen Kirchen anschauen

 

oder sich einfach mal Ausruhen

 

Ein nächster Fußmarsch war danach in Trapani angesagt

 

wo Dank der typisch italienisch engen Gassen das fotografieren teils gar nicht so einfach war - ich meine das Einfangen des kompletten Objektes der Begierde

 

Barocke Bauten gibt es dort einige.

 

und wie man wiedermal sieht, kleine Ausflugsboote machen hier auch einen Halt

 

nur einer der Brunnen

 

Nach diesem Spaziergang ging schnur stracks zum nächsten Zielort wo ein Bett für die Nacht für mich bereit steht

 

 

110 Treppenstufen abwärts war ich in dessen Altstadt

 

die eine "Flaniermeile" im Angebot hat,

 

aber auch so manch schönen Bau.

am Tourende in die Berge

Sonntag, 27.09.


Heut habe ich ein einziges Zwischenziel geplant und nach rund 210km endete die Tour in Gangi


aber ehe es soweit war, hieß es das Tal der Tempel bei Agrigento zu bezwingen


Hier "pausierte" ich rund 4 1/2 Stunden und danach setzte ich mich den mieserblen Straßenbeschaffenheiten wieder aus. Selbst als "Europastrassen" bezeichnete Trassen sind in teilweise so schlechtem Zustand, dass das Tempo auf 30 km/h -außerorts, wohlgemerkt- reduziert wird. Die einheimischen halten sich aber nicht an solche Begrenzungen.

letzte reine Inseltour

Montag, 28.09.


Letzte Nacht gab es etwas Regen, aber davon weiss ich nur weil ich mal kurz auf dem Balkon war. Am Vormittag war davon nichts mehr zu sehen, ganz im Gegenteil.


Also fix frühstücken gehen (ich glaub, ich war der einzigste Hotelgast), Koffer packen und los gehts bei angenehmen 21°C in knapp 1000Meter Höhe.


Leider sollte auf meine Wetterapp verlass sein, denn zum späten Mittag gab es ein paar Regentröpfchen und zum späten Nachmittag goss es, so dass Straßen überflutet wurden.


Trotzdem standen am Tagesende rund 190 Tourkilometer zu Buche.


Einziger Wehrmutstropfen.....wegen dem Regen habe ich die Auffahrt zum Etna abgebrochen (schließlich habe ich Erinnerung an den Vesuv und Regen und so...)

 

wenn man so, wie hier in Agira, auf die Gotteshäuser zufährt, komme ich nichtdran vorbei einen kurzen Stop einzulegen.

 

und von solchen "Einrichtungen" gibt es in manchen Orten jede Menge

 

Die landschaftlichen Aussichten habe auch immer wieder genossen.

 

man sollte beim Fahren aber nicht allzuviel in der Weltgeschichte herum schauen, denn die Straßen sind (wie ich gestern schon erwähnte) alles andere als in Ordung.

 

Das hier ist eine eher harmlose Verwerfung und soche "Kleinigkeiten" sind meist plötzlich da.

Und wer denkt das ist eine "Nebenstraße", der irrt. Es ist auf einer SS-klassifizierten

 

nächtser Halt war am Fuße des Etna in Adrano

 

auch dieser Ort hat, wie soll es anderes sein, mehrere Kirchen

 

noch eine ...