Letzter Fotostopp in Griechenland war am Kastoria-See
Die Rückreise nach Albanien folgte kurz darauf, am Grenzübergang erfolgte eine recht flotte Abfertigung und die Albaner wollten nebst dem Ausweis auch noch die Fahrzeugpapiere sehen.
Einige Kilometer nach der Grenze fand ein Rundgang durch Korça statt.
Im Anschluss ging es zum heutigen Quartierort Podgradec der am Ohridsee liegt.
Der Ort selbst bietet nichts anziehendes....
Mittwoch, 13. September
... aber erst nach einer Umrundung (ca. 90km) des Ohridsee, was bedeute ich reise nach Mazedonien ein.
Ein Stopp im namensgebenden Ort durfte nicht fehlen
Der Tourtag endet heute in Elbasan
Donnerstag, 14. September
Heut steht ein Ausflug zum Canyon des Osum an, doch zuvor wieder(mal) ein paar Fotos der Landschaft.
PS: Wenn sich jemand fragt was diese rostigen Türme sind, das sind Erdölfördertürme im Großraum Ballsh, wo es auch heute noch nach Öl riecht da immer noch gefördert wird.
Ja und die Osum-Schlucht, auch Canyon genannt, hat von der Sache her drei Aussichtspunkte wo mehr oder weniger Andrang herrscht und die Straße ist in einem recht ordentlichen Zustand.
Freitag, 15. September
Bevor ich Albanien wieder für ein paar Stunden verlasse, gucke ich mit Kruja kurz an. Um dorthin zu gelangen hatte ich die Wahl mich erneut ins Verkehrschaos von Tirana zu begeben oder einfach mal die Autobahn zu nutzten. Letzteres tat ich, denn das Thermometer zeigte schon wieder 32°C an und da wollte ich einfach nicht durch die Stadt.
Danach stand Land Nr.9 auf der Liste, der Kosovo.
Die Einreise lief sehr flüssig und der erste Eindruck: gleiches Verkehrschaos in den Städten wie Albanien, nur das in zweiter Reihe Parken, was in Albanien zur Tagesordnung gehört, habe ich nicht gesehen.
In Prizren endet die heutige Tour
Samstag, 16. September
Der Abstecher ins Kosovo war kurz, aber vielleicht wird er in kommender Zeit ein wenig gründlicher sein.
Also tschüss
und willkommen zurück in Albanien
Heute galt es zum letzten Quartier in Albanien zu gelangen und dazu fuhr ich ganz gemütlich, in Albanien, auf der SH 22 am Drin entlang, teils direkt daneben aber überwiegend oberhalb.
Doch auch der übrige Wegesrand war interessant
Aber auch abseits vom Wasser lohnt ein Blick in die Landschaft
Mein Tagesziel heißt Shkodra
Und das war es dann auch mit Albanien. Meiner Meinung nach ein Land dessen Besuch sich lohnt, aber die Städte ersticken im Verkehr und hinzu kommt das stetige Parken in zweiter Reihe sowie nutzt so gut wie niemand den Blinker, vielmehr nur die Hupe. Eine echte Parkmöglichkeit zu finden ist herausfordernd, auch wenn es teils bewachte Parkplätze gibt.
Der Zustand der Fahrbahnen ist teils eine Katastrophe, garniert mit tiefen Schlaglöchern. Natürlich gibt es auch Straßen deren Fahrbahn top sind, doch dort drückt der Albaner dann auch mächtig auf das Gaspedal.
Die Polizei ist allgegenwärtig und insbesondere außerhalb der Ortschaften stehen sie an den wichtigen Verbindungsstraßen und machen Kontrollen.
In Bezug Abfallentsorgung scheinen einige die Möglichkeit des Straßenrandes außerhalb der Ortschaften zu nutzen ... o.k., das ist mir auch in Italien mehr als aufgefallen.
Ansonsten ist die Bevölkerung gastfreundlich.
Sonntag, 17. September
Heut beginnt im übrigen meine letzte Urlaubswoche, was heiß es geht mit mäßigen Tagesetappen nach Hause
Zuerst galt es aber Montenegro zu durchqueren und beim aufmerksamen Blick ist eine Minischlucht des Cijevna nicht entgagngen
Nächster Stopp-Grund war der Slano-See oder Slansko Jezersko (leider wiedermal nichts auf deutsch gefunden)
Und als drittes habe ich den Bilecko Jezero im Angebot, quasi ein Grenzsee zwischen Montenegro und Bosnien und Herzegowina
Kurz vor dem heutigen Tagesziel sollte ein Abstecher nach Blagaj auf jeden Fall nicht ausgelassen werden. Vorteil für Motorradfahrer: Man wird bis "vor die Haustür" geschickt, während die Autofahrer einen gewissen Fußmarsch akzeptieren müssen.
Das Tagesziel ist Mostar
Montag, 18. September
Es geht in nördlicher Richtung raus aus Mostar, immer schön an der Neretva entlang und die ersten Kilometer bietet das einen imposanten Anblick
Es folgt eine Ostseitenumrundung des Jablaničko Stausee und danach wird daran entlang gefahren
Das sonstige Genießen der Aussicht(en) kommt auch nicht zu kurz
Einen kurzen "Zwischendurchstadtrundgang" gab es in Jajce.
Und enden tut der heutige Tourtag in Bihać was touristisch kein großer Anziehungspunkt ist denn er hat kaum etwas zu bieten
Dienstag, 19. September
Dieser Zustand am Himmel ist nicht sehr berauschend....
aber auf der anderen Bergseite sah es dann doch wieder vielversprechend aus
und es sollte noch viel schöner werden, oberhalb von Karlobag
Nun galt es entlang der Küstenstraße zu fahren und einen Fußmarsch gab es in Senj
Allerdings schoben sich kurz nach dem Mittag einige Wolken vor die Sonne
Aber es sollte leider nicht sehr lange so ein schöner blauer Himmel mit ein paar Wolken bleiben, denn diese dunkle Wand, die immer näher kommt, hatte viel Wasser im Gebäck so das der Aufenthalt etwas verlängert werden musste
Nachdem es sich "ausgeregnet" hat konnte die Fahrt fortgesetzt werden und in Rijeka wurde kurz gestoppt.
Schließlich ging es zum heutigen Ziel, an dem ich zwei Nächte verbringe.
Mittwoch, 20. September
Heute steht die letzte Rundfahrt auf dem Programm und es treibt mich nach Pula, aber auf keinem Fall auf direktem Weg.
Ein Zwischenhalt gab es in Labin
Die nächste Station war dann schon Pula
Und zum Tagesausklang wurde der kleinsten Stadt der Welt ein Besuch abgestattet
Donnerstag, 21. September
so lässt man sich doch gern munter machen
doch keine 20min später sah es nicht mehr so freundlich aus und es folgte tatsächlich ein Regenguss
Bis nach dem Frühstück hatte sich es aber "ausgeregnet" so das die Tour um 09:00Uhr beginnen konnte und zwar Richtung Österreich mit Slowenien als Transitland.
Einen Stopp gab es aber trotzdem und zwar in Ljubljana, wo es während der
Fußrunde den nächsten Regenschauer gab.
weiter ging es in Richtung der Wolkenverhangenen Berge
aber auf der Rückseite des Berges sah die Welt viel freundlicher aus
Der Tag endet heute mal nicht in einer Stadt sondern am Pirkdorfer See
Freitag, 22. September
Der Tag begann wieder mit idealem Wetter
Unterwegs entdeckte ich einen Sammler, oder Messi oder was auch immer....
Als Touri nutzte ich den Foto, was von einigen Autofahrern, die dran vorbei kamen , mit dunkler Mine quittiert wurde so das man annehmen kann das das nicht bei allem gut ankommt, was hier ist.
o.k., da es heute fasst 400km zurückzulegen galt wurden nicht viele Stopps gemacht, aber der in Mariazell hat Tradition bei mir und zum "Füße vertreten" lohnt es sich auch
Der nächste Stopp war am letzten Quartierort
Samstag, 23. September
Heute ging es, ohne Zwischenstopp(s) endgültig zurück Richtung zu Hause.
Bei den 7150 gefahrenen km bin ich nie nass geworden, denn die zwei/drei Mal, die es regnete, war ich entweder zu Fuß unterwegs oder noch gar nicht auf Tour.
Die heutigen 15 bis max. 18°C brachten einiges an Ernüchterung mit sich, wo ich wohne/lebe.