und nun zurück zur Landschaft
beim Durchfahren des Sognjefell
PS: hier bin ich noch "unten", weiter oben ging die Fahrt durch die Wolken und somit kaum Sicht
der Bøvertonvatnet
bei der Abfahrt von der Passstraße fix noch ein Blick in die Gegend geworfen
Montag, 25. Juni
Der heutige Tourstart war früher wie gewohnt, denn 09:00Uhr legt die Fähre ab und es folgte für ca. 2¾ Stunden die Nutzung der Wasserstraße.
Konkret gesagt ging es in/durch den Nærøyfjord und trotz teilweise tiefhängender Wolken war das ein tolles Erlebnis.
Richtung Bergen, gibt es kurz nach Gudvangen einen Abzweig zur Stalheimskleiva, einer kleinen, feinen Straße die nur in eine Richtung (bergab) befahren werden darf.
gleich zu Beginn kann man nochmal kurz pasieren und in aller Ruhe die Aussicht genießen
einen der Wasserfälle beobachten.
oder man fährt einfach (bei ca. 18% Gefälle im ersten Gang, gute 3 min)
Blick auf den Vangsvatnet
und letztendlich endete der Tourtag in Bergen
Dienstag, 26. Juni
Heute zog es mich in die Telemark, aber bis dahin waren einige Kilometer abzuleisten.
Entgegen dem Wetter der vergangenen Woche sollte es heut, außer zum Tourstart, sehr sonnig werden und am Himmel kaum Wolken zu sehen sein. Selbst in höheren Gebieten (1000 Meter z.B.) waren super angenehme 21 °C.
Do zuerst musste ich aus Bergen wieder raus und dabei erfahren, nimmt man ein Mal eine falsche Ab,-/Zufahrt, kann man nicht gleich wenden und muss einige Kilometer in die falsche Richtung fahren.
am Øyjordsvatnet war es noch recht bedeckt
aber kaum war der Bjørnafjord in Sichtweite, zeigten sich am Himmel die
ersten blauen Flecken
und spätestens hier wurde klar ... es wier ein wunderschöner Tag
und dann fand ich doch tatsächlich wiedermal eine Hängebrücke, nämlich am Hardangerfjord und zwar über den Seitenfjord Fyksesund
unendlich begeistert war ich aber nicht nur von dieser Brücke, sondern dem Umstand dass man aus dem Vallaviktunnel kommend die Brücke befährt und am anderen Ende im nächsten Tunnel verschwindet und in beiden haben die Norweger jeweils einen Kreisverkehr (kannte ich bis dahin nicht...)
Das ganze musste ich natürlich als Video festhalten.
und zum Ausklang des Tages gab es einen Kurzstop am Latefossen
und wenn man sich für den rechten Wasserfall etwas anders possitionierte, sah man einen Regenbogen
und der Tag endet heute nicht in einer Stadt, sondern in ca. 890m Höhe am Vågslivatnet
Mittwoch, 27. Juni
Das Wetter ist wieder genial, also rauf auf's Motrrad und ab in Richtung Farsund aber nicht auf direktem Weg.
Einen ersten Halt gab es in Eidsborg um hier die Stabkirche zu besichtigen. Selbige ist angekliedert an das Vest Telemark Museum und für beides gilt 1x Eintritt zahlen und für die Kirche mindestens eine halbe Stunde einplanen. Man kommt nämlich nur im Rahmen einer Führung hinein und foöglich auch jede Menge Info's.
nur wenige Meter weiter kommt man an den Bandak
später gibt auch auch weitere "Landschaftsblicke"
und einen (der unzähligen) Wasserfall, nämlich den Reiårsfossen
ja und hier bin ich faktisch schon am Tagesziel
dor klebt es, am Berge
Donnerstag, 28. Juni
So ganz langsam muss ich mich auf den Weg nach Oslo machen, aber eine Zwischenübernachtung gönne ich mir noch.
Zuerst ging es heut zum Leuchttum Lindesnes fyr, Norwegens ältesten Leuchtfeuer und zugleich südlichsten Punkt des Festlandes
der nächste Haltepunkt war Kristiansand
und eine dritte Tourpause fand in Arendal statt
Und Tourende war in Skien
Freitag, 29. Juni
Heute endet mein Ausflug nach Norwegen, es geht zurück nach Oslo um die Fähre nach Kiel zu erreichen.
Ich habe hier rund 5200 Kilometer vom Straßennetz erkundet und mir für den ein und anderen Ort einen etwas längeren Aufenthalt genehmigt.
Bereits jetzt kann ich schon sagen, es wird nicht der einzigste Ausflug in den Norden gewesen sein, eine Reise zum Nordkap wird es gerantiert noch geben (vielleicht im Juni 2019...)