durch's Landesinnere

Mittwoch, 19.Juni

 

Die Sonne ist früh schon sehr fleißig, allerdings schafft es die Temperatur gerade mal auf 12°C

 

und es ging gleich auf über 1000Meter durch den Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark, aber die Sonne läßt einem trotz der  Wolken nicht im Stich

 

am Ende des Parks kommt man in den kleinen Ort Dombås, der aber voll auf Touris eingestellt ist

 

denn man kommt von hier aus ins "Trollland" und natürlich ist ein recht großer Soveniershopp dafür vorhanden

 

das hier ist aber nicht käuflich

 

eine nette Kirche ist auch im Ort

Ich folge anschließend weiterhin dem Verlauf der E6 bis zum Abzweig nach Vågå, um hier auf der "51" zu folgen. Diese Straße führt, nach anfänglich moderaten Anstieg, bis auf über 1300m hoch durch das Jotunheimen-Naturschutzgebiet.

 

aber auch außerhalb dessen gibt es immer wieder ein Grund für ein Foto

 

aber dann macht sich plötzlich die Sonne recht rar

 

 

und kurze Zeit danach sollte es ganz leicht anfangen zu Regnen

aber das Tagesziel Geilo war es so gut wie erreicht

zurück ans große Wasser

Donnerstag, 20. Juni

 

ein Blick zurück Richtung Geilo und dann geht es auf in die Höhe

 

allerdings hängen die Wolken verdammt tief (ich bin bei ungefähr 800 m ü.N.)

 

doch kaum bin ich auf über 1100m ü.N. sieht es schon viel zuversichtlicher aus

 

und so empfängt mich der Hardangervidda-Nationalpark

 

aber kaum fährt man wieder etwas nach unten, hüllen die Wolken die Berge wieder ein

Und noch ein Stück weiter wird man vom Vøringsfossen-Wasserfall empfangen.
Die Wanderfreudigen können sich das Spektakel von ganz oben anschauen, ich hingegen hatte heute keine Lust....

 

einige Meter weiter kommt man an die Måbøbrücke (ist ein kleiner Rastplatz)

und sieht einen etwas wilden Wasserlauf

 

und letztendlich landet am am Eidfjord

 

weiter nach Süden, auf der E13 fahrend, erreicht man Odda und dessen See Sandvinvatnet

 

nächster Halt ist der Låtefossen-Wasserfall, an den aufgrund von Bauarbeiten zurzeit schwer herangekommen werden kann

 

und auch hier haben wir das Problem der tief hängenden Wolken .... das Wasser kommt von oben, aber wie sieht es da aus ?

 

und das ist der See, der gefüllt wird

im Anschluss ging es weiter zum heutigen Tagesziel Hjelmelandsvågen

zum letzten Quartier in Norwegen

Freitag, 21. Juni

 

Eigentlich war heute ein Wandertag geplant, aber wenn einem schon früh morgens der Regen weckt, wird eben Motorrad gefahren.


kurz nach dem Start wollte ich meine Entscheidung schon rückgängig machen, aber ich sollte schon bald merken dass heute doch kein Wanderwetter ist

 

mein heutiges Endziel konnte ich schon recht zeitig sehen (dank Zoom der Kamera)

 

und hier einen Blick auf den Lysefjord mit den aktuellen Wetteraussichten für eine Wanderung zum Preikestolen....

und kurz nach dem Foto wurde es mächtig nass, von oben her

 

und hier versammeln sich in Lauvvik Teilnehmer der norwegischen Oldtimer Rallye, um mit der Fähre nach Oanes über zusetzen.

 

5min nach dem obigen Bild stand aber keiner der Teilnehmer mehr neben dem Auto...

 

5min danach war vom Regen schon wieder nichts mehr zu sehen und so konnte ich mich auch wieder der Landschaftsfotografie widmen

 

diesen "Geröllhaufen" findet man auf der "503" zwischen Bjerkreim und Gilja

 

allerdings stehe ich hier auf einem Parkplatz

 

an der Straße sieht es bisschen enger aus

Und über den ein und anderen weiteren Nebenweg kam ich schließlich in Stavanger an, meinem letzten Quertierort für den 2019er Aufenthalt in Norwegen

zur Fähre nach Dänemark

Sonnabend, 22. Juni

 

Heute gilt es Abschied von Norwegen zu nehmen (für dieses Jahr) und in Kristiansand die Fähre nach Hirtshals zu nutzen.

 

und das Wetter incl. die Landschaft machen den Abschied wiedermal so richtig schwer

 

und ein letztes Landschaftsbild von Norwegen

 

das große Warten auf die Fähre

... und nachdem sie endlich in den Hafen einlief und alles verladen war, legte sie 2¼ Stunden später in Hirtshals wieder an.

 

weiter nach Süden

Sonntag, 23. Juni

 

Strahlend blauer Himmel und 21°C ist eigentlich schönstes Motorradwetter, aber der heutige Tag beginnt erneut mit einem Museumsbesuch, nämlich dem Ocenarium in Hirtshals.

Nach dem Rundgang wurde das Motorrad genutzt und erst in  Ålborg wieder zwecks Zentrumsrundgang geparkt

Und nach dieser Pause ging's weiter zum heutigen Zielort, Kolding

nach Deutschland

Montag, 24. Juni

 

Nach ca.70 km hat mich Deutschland wieder und nach weiteren 10km hätte ich meinen Punktestand in Flensburg abfragen können, aber die haben meinen Namen nicht :-) .

Also doch nur fix einen Gang durch die Stadt.

Nach dieser Fußrunde bin ich erst am heutigen Zielort wieder vom Motorrad gestiegen um mich paar Meter von diesem zu entfernen.

Kurzvisite im Harz

Dienstag, 25. Juni

 

Eine Hitzeschlacht vom feinsten, bei bis zu 34°C.
Da war ich froh über jeden Meter der auf dem Motorrad zurückgelegt wurde, denn da gab es ein bisschen Wind gratis.

Deswegen gab es auch kaum einen Besichtigungsstopp.

Goslar habe ich mir aber genehmigt

 

nächster Stopp war am/in Torfhaus

 

denn von hier hat man einen schönen Blick zum Brocken

 

und mit bisschen zoomen

Danach ging es zum Tagesziel nach Bad Lauterberg

zum letzten Urlaubsquartier

Mittwoch, 26. Juni

 

Der Tag sollte eine "harte Nuß" werden, denn gegen 09:00Uhr stand am Thermometer schon 30°C und es sollte noch bis auf 38°C ansteigen. Da wurden, während der Tour, die 3 Liter  Wasser knapp, die ich zum Trinken dabei hatte. Aber es ist überstanden.

 

Hier haben wir die Rappbode-Talsperre

und was gibt es hier noch ?

 

richtig....

eine 458m lange Hängebrücke für Fußgänger

 

für 6 Taler kann man diese hin und zurück Begehen, mit musikalischer Begleitung.

 

und ja, man kann sie in Schwingung bringen (findet aber nicht jeder lustig ;-)  )

 

Trotz dieser hohen Temperatur konnte ich einem Stadtrundgang in Quedlinburg nicht unterlassen (immer schön langsam und möglichst im Schatten, dann war es ertragbar)

Im Anschluss ging es zum Zielort

es geht nach Hause

Donnerstag, 27. Juni

 

Alles hat ein Ende (nur die Wurst hat zwei) und das heißt ich nehme die letzten Kilometer in Angriff

 

Am Ende ist der Kilometerzähler um knapp 8800km nach vorn gerückt und .... die Planung für eine Norwegentour 2020 ist schon recht weit vorangeschritten