um den Mälarensee

Samstag, 19. Juni

 

Heute war wieder ein "Fotofauler" Tag, denn lediglich am Schloss Drottningholm habe ich ein paar Bilder gemacht.
Ansonsten stand das Motorradfahren im Mittelpunkt und eine schöne ,ausgedehnte Runde um dem Mälarensee (von dem gibt's aber kein einziges Foto).

Ich schiebe es einfach auf die bis zu 29°C und der Unlust mit Motorradsachen einen Spaziergang zu machen

bei Hitze geht's weiter

Sonntag, 20.Juni

 

8Uhr schon 25°C und es sollten noch bis 31°C werden. Da hilft es nur sich recht groß auf dem Motorrad zu machen und Fahrtwind genießen.

Trotzdem habe ich mir zwei Pausen erlaubt, die erste bei Mariefred, aber nicht unbedingt wegen dem Ort sondern eher wegen dem Hauptanziehungspunkt

Die nächste Pause war in Norrköpping

und danach ging es zum Tagesziel.

zur Insel Öland

Montag, 21. Juni

 

Heut geht es zum vorletzten Quartier, bevor Trelleborg nach mit ruft.

Die Spuren des Gewitters vergangener Nacht sucht man vergebens, dazu ist es schon wieder viel zu warm als das man nasse Straßen oder Pfützen findet.

 

Unter Ausnutzung vieler Nebenwege (incl. unbefestigter) arbeite ich mich langsam wieder in Richtung dem großen Wasser durch, fahre aber nicht auf direktem Weg.

 

Die sich bietenden Aussichten sind immer wieder super, wie hier auf den Asunden

Irgendwann bin ich dann aber am Wasser und mache eine Pause in Västervik, über welchem sich just in dem Moment als ich meine "Besichtigungsrunde" beginnen will eine Regenwolke austobt und Menschen ins trockene rennen lässt. Nach 10min ist der Spuk vorbei und der Fußmarsch kann beginnen.

Danach geht es zügig weiter, denn mein Zeitplan droht zu scheitern und das tut er tatsächlich denn ich komme erst nach 16Uhr in Kalmar an und das dortige Schloss ist bereits geschlossen. Pech gehabt....

Also kurze Außenrunde und in den Ort.

Ja und danach geht es herüber zur zweitgrößten Insel Schwedens.

 

(im Hintergrund erkennt man sie :-)  )

unterwegs auf Öland

Dienstag, 22. Juni

 

Und wieder ist der Himmel schon am frühen Morgen strahlend blau, so das es ein wunderschöner Tag werden soll, wenn auch wieder sehr warm bei bis zu 30°C.

 

Zuerst wird der südliche Teil von Öland erkundet.

 

Bis zum ersten Halt war es aber nicht sehr weit, denn nach nur wenigen Kilometern galt es eine kleine Seitenstraße zum Karlevi-Stein zufahren

 

er steht recht einsam, aber das Hinweisschild an der Hauptstraße hilft ihn zu finden 

 

Weiter ist im Reiseführer der Grabhügel von Mysinge erwähnt,, was tatsächlich nur ein Hügel ist 

 

Aber auch darauf wird am Wegesrand hingewiesen

 

wenn man den Hügel erklimmt, kann man einen Schönen Blick auf das eher flache Öland werfen

Nach ein paar mehr Kilometern kann man sich am Gräberfeld von Gättlinge kurz die Füße vertreten. (ähnliches begleitet einem auf der gesamten Insel, ist aber außer hier nicht weiter beschrieben )

 

und dann steht ganz im Süden einer der beiden Leuchttürme, nämlich der Lange Jan, der aber nur von außen bewundert werden kann

Das waren meine Ziele auf dem Weg ins südliche Öland und auf dem Weg nach Norden wurde eine etwas längere Pause bei der Burg Eketorp eingelegt.

 

ein wenig im "Landesinneren" kann man zur Burg Ismantorp, wird aber nur eine Ruine vorfinden

Lohnenswerter ist da schon ein Besuch des Himmelsberga-Museum

 

und nicht nur im südlichen Teil ist ein Leuchtturm, sondern im Norden auch, nämlich der Lange Erik, welcher ebenfalls nur von außen zu bestaunen ist

 

und dann sind wohl um die 400 Mühlen auf Öland zu finden, viele davon an der Hauptstraße aber auch an den Nebenwegen stehen immer wieder welche

nicht überall winkt der Müller :-)

 

und manchmal stehen sie im Rudel

 

es gibt verschiedene, so wie die Windmühlen von Störlinge

 

aber nur eine von der Sorte hier

Abschluss der Schwedenrunde

Mittwoch, 23. Juni

 

Alles hat ein Ende, auch meine Rundfahrt durch Schweden. Heute geht es zurück nach Trelleborg.

Eine Besichtigungsrunde gab es aber auch heute, nämlich in / durch Karlskrona nebst dem Marinemuseum, welches jedoch aufgrund der Corona-Bestimmungen nur eingeschränkt besichtigt werden konnte (kein Begehen des U-Bootes und/oder Unterwassertunnel)

der "Abspann"

Das war sie nun, die Schwedenrunde 2021 für die ich mir 22 Tage Zeit und rund 7.000 Kilometer unter die Räder genommen habe, teils auf E-Straßen, teils Straßen ohne Belag (also durch den Wald) aber viele Nebenstraßen. Das ganze mit einem einzigen Regentag - eigentlich auch nur ein halber denn ab dem Mittag machte es keinen Spaß mehr.

 

Morgen, am 24.Juni sollte 08:00Uhr in Trelleborg die Fähre nach Rostock ablegen und einen Tag später geht es nach Hause.