Samstag, 17. Juni

Abermals ist die Sonne nicht zu bremsen und bevor die Tour richtig startet wird dem Hausberg in Kuopio noch ein Besuch abgestattet und der dortige Aussichtsturm bestiegen .

Nach dem "Übersicht verschaffen"  gab es den nächsten Halt in Savonlinna nebst der "Stadtburg" Olavinlinna

Ein letzter Halt erfolgte an der wohl größten Holzkirche in Kerimäki.

Und enden tut der heutige Tourtag in Lappeenranta

Sonntag, 18. Juni

Das Wetter "stimmt" erneut und so kann die letzte Urlaubswoche beginnen.

Nach ein paar Kilometern stoppe ich in Mikkeli

Den nächsten Halt gibt es an der Alten Kirche von Petäjävesi, einer Holzkirche die in die Unesco-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen ist und für deren Besichtigung ein gewisser Obolus abverlangt wird 

Im Anschluss ging es zum Tagesziel Tampere weiter

Montag, 19, Juni

Heute geht es zur letzten Übernachtung in Finnland und die Tagestour wurde quasi nur ein Mal unterbrochen, nämlich in Hämeenlinna incl. der Burg Häme

Nächster Halt war dann wirklich erst in Hamina

Dienstag, 20. Juni

Heute hieß es Abschied nehmen von Finnland, nicht ohne doch noch einen zusätzlichen Halt auf dem Weg zur Fähre gemacht zu haben, nämlich in Provoo.

Ich war gut zwei Wochen in Finnland unterwegs und für mich genügt das, auch wenn der ein oder andere meint das ich bei weitem noch nicht alles gesehen habe -- stimmt --.

Sicherlich werde ich nochmal finnischen Boden betreten/befahren, aber wann? das steht noch in den Sternen. Sicherlich wird es dann aber eine "Durchreise" nach Norwegen werden.

Die Fähre legte erneut überpünktlich ab und lief gegen 15:30Uhr in Tallinn ein und beim Spaziergang entdeckte ich einige neue Ecken.

Mittwoch, 21. Juni

Es sollte heute der bislang wärmste Tag mit bis zu 33°C werden.... da machte selbst der kleinste Spaziergang keine echte Lust und vor allem war der immer mit Suche nach einem schattigen Plätzchen zum Parken verbunden.

Doch bevor die Tagestour richtig losging gab schon die erste Unterbrechung, nämlich am Tallinner Fernsehturm, der einen recht deftigen Eintrittspreis hat (dafür kann man, gesichert, auch die 360° Aussicht von der Plattform in Anspruch nehmen)

Die Tour ging weiter nach Lettland und einen ersten Stopp gab es in Valmiera, was am Ende für meine Ansprüche allerdings nichts sehenswertes im Angebot hat 

Der nächste Halt in Cēsis war schon lohnenswerter

Ein letzter Halt fand in Turaida statt, vielmehr dem Museumsreservat.

Und Sigulda ist der heutige Etappenort

Donnerstag, 22. Juni

Nach der gestrigen "Hitzeschlacht" begleitete mich heut ca.350km der Regen, mal stärker, mal schwächer und das ganze bei 19 bis 22°C.

Die Temperatur fand ich völlig in Ordnung, nur die Nässe nicht ... aber ich hatte ein Ziel vor Augen... also drauf aufs Motorrad und erst wieder in Vilnius runter

Freitag, 23. Juni

Heute hole ich mir die eine Stunde zurück, die mir zu Beginn der Reise gestrichen wurde (baltischen Staaten und Finnland sind +1 Stunde zu der unsrigen Zeit) ... also habe ich einen 25stündigen Tag.

Und da das Wetter heute wieder Top war (25-28°C) machte das Motorradfahren so viel Spaß, dass ich nur einen Zwischenhalt eingelegte und zwar an der Wasserburg von Traki

Und nach dieser ausgiebigen Besichtigung wurden Kilometer absolviert bis ich mein Tagesziel bei Ostrołęka erreicht habe, nämlich einem ruhig gelegenen Hotel in Kruki.

Samstag, 24. Juni

Heute geht es zur letzten Übernachtung dieser Tour und das Wetter.... naja, von der Sonne ist nicht viel zu sehen und es ist schwül warm, aber um die 23°C und darum rauf aufs Motorrad und ab geht die Tour.

Pünktlich zur geplanten Fußrunde in Łódź fängt Petrus an die Wassereimer auszukippen.

Also die Flaniermeile kurz hin und zurück und gut ists, mit dem feuchten Spaziergang

Der Tourtag endet schließlich in Kępno bei schönstem Wetter.

Sonntag, 25. Juni

Heut gibt es (wieder einmal) kein(e) Bild(er) und auch keine Stadtrundgänge, denn die letzten 280km Richtung nach Hause lies ich es Rollen.

apropos Rollen lassen.... das war seit dem 1. Juni auf 8370km der Fall, 600km mehr als ursprünglich vorgesehen aber so ist das wenn man hier und da noch zusätzlich abbiegt.