Vosges du Nord & Strasbourg

Montag, 15. Juni

Die Wetteraussichten sind genial und seit Mitternacht sind die Coronabedingten Reisebeschränkungen innerhalb der EU so gut wie aufgehoben, sprich man kann ohne Einschränkungen wieder fast alle Grenzen passieren.

Somit habe ich mich entschieden einen Ausflug nach Frankreich zu machen.

Eines vornweg: ohne Mundschutzmaske (Schal, Tuch oder ähnliches wird nicht akzeptiert) kommt man auch hier in kein Ladengeschäft oder Museum oder oder oder rein.

Und während "auf dem Land" die kleinen Läden, die nichts mit der Grundversorgung zu tun haben, noch bis mind. 17.Juni geschlossen sind, sieht es in Strasbourg (deutsch Straßburg) aus wie immer --alles hat offen --

Der Weg nach Frankreich führ am Fuße der Burg Bergwartstein vorbei

In Frankreich, genauer dem Regionale Naturpark Vosges du Nord fährt man durch viele kleine Örtchen, unter anderem Bitche,was überragt wird von der Burg.

Die unweit entfernte, unterirdische Festungsanlage, war (oder ist ) leider geschlossen. Ob`s am Wochentag Montag liegt oder wegen Corona konnte ich vor Ort nicht ergründen, weil schon weit ab von Gebäuden der Schlagbaum unten = zu war.

Nach vielen schönen Motorradkilometern ging's ab ins Getümmel nach Strasbourg.

Und wie schon kurz erwähnt, ohne Mundschutzmaske gab es keine Besichtigung des Cathédrale von innen.

weiter nach Mittelfranken

Dienstag, 16. Juni

Der Urlaub neigt sich langsam aber beständig dem Ende entgegen. Auf dem Weg zu meinem vorletzten Urlaubsort gab es wieder den einen und andern Zwischenhalt.

Der Tourtag beginnt nass und endet bei schönstem Wetter (nur gut das ich die Pausen eh sehr weit nach hinten gelegt habe)

Eine kurze Pause gab es in Weikersheim, ohne Besuch des Schlosses.

Eine längere Pause gab es aber in Rothenburg a.d.T., denn hier könnte man durchaus den ganzen Tag verweilen

Und nach einem ausgiebigen Rundgang ging es zum Quertierort

unter anderem Dinkelsbühl

Mittwoch, 17. Juni

Das Wetter sah vielversprechend aus und Regen sollte es, wenn überhaupt, erst am Nachmittag geben.

Also auf zu einer gemütlichen Rundfahrt Richtung Süden.

Der erste kurze Halt fand in Lichtenau statt, um der dortigen recht gut erhaltenen (oder instand gesetzten) gleichnamigen Festung einen Rundgang zu gönnen.

Sie wird als Außenstelle des Staatsarchiv Nürnberg genutzt, was lt. Aushängen allerdings nicht mehr lange sein soll..

Weiter ging die Reise nach Wolframs-Eschenbach, wessen kleine Altstadt von einer gut erhaltenen Stadtmauer umgeben ist.

unweit entfernt befindet sich der Altmühlsee nebst seiner Hirteninsel welche als "Vogelfreistätte" als Naturschutzgebiet begehbar ist (selbst Radfahren ist dort untersagt).

Und schließlich gab es einen Rundgang in Dinkelsbühl, bevor das liebgewonne Regenwetter begann.

Hauptziel Würzburg

Donnerstag, 18. Juni

Am letzten reinen "Rundfahrtag" sehen die Wetterprognosen alles andere als gut aus, Regen bis zum späten Nachmittag -- so zumindest die Vorhersagen vom Mittwochabend.

Früh wacht man auf und wird von einem blauen Himmel begrüßt, hier und da eine Wolke. Von Regen keine Spur.

Super, wenn es doch den ganzen Urlaub so gewesen wäre ....

Auf jeden Fall änderte das nichts an meinem Hauptziel, lediglich die Wegstrecke wurde ausgedehnt.

Einen ersten (und einzigen) Zwischenhalt gab es in Ochsenfurt.

Ja und danach auf nach Würzburg, was man nicht so fix in ein oder zwei Stunden durchstöbert.

auf zum letzten Quartier

Freitag, 19. Juni

Ja, die 3 Wochen sind doch tatsächlich so gut wie vorbei und heute geht es den ersten Schritt Richtung nach Hause, aber nicht ohne Pausen zwischendurch.

Die erste war in Erlangen