Im September wird eine Rundfahrt durch Frankreich stattfinden - mit zwei Standorten an denen ich je 3 Nächte verbringe.
Für's "Transitland" habe ich mir auch ein paar schöne Strecken ausgesucht.
Ansonsten steht auf dem Plan:
die Nationalparks of the Bauges, la Vanoise, Écrins, Verdon, Luberon, Monts d'Ardèche, Cevennen, Pyrénées Catalane, de l'Alt Pirine, Aigüestortes i Estany de Sant Maurici, Pyrenäen, Causses du Quercy, Livradois-Forez sowie Haut-Jura zu durchqueren.
Samstag, 08. September
Dieser Tag gilt als "Anreisetag" und aus dem Grund gibt es keine großartigen Zwischenstopps.
Als Tagesziel gilt Bad Wörishofen
Sonntag, 09. September
Heute geht es schon etwas ruhiger zur Sache, was die Tageskilomter betrifft. Als Endziel ist Gersau ausgewählt, was aber nicht auf direktem Weg angesteuert wird.
und so in etwas sieht es heute aus
aber wer will als Motorradfahrer schon Klöster durchstöbern, wenn das Wetter mehr als einladend ist
die Landschaft in Richtung Oberstaufen
kurzer Zwischenhalt in Hard
ja und hier haben wie ihn, den Bodensee so wie er von der Schweiz aus zu sehen ist
und der nächste "Halt" war in Trogen
l
und dann habe ich auf einer kleinen, aber feinen, Straße dieses nette Schidchen gesehen
PS: man kann aber auch noch gemütlicher fahren -lach-
und wer sich das Schildchen zu Herzen nimmt, da kann auch ein wenig die Landschaft genießen und u.a den Ausblick auf den Zürichsee/Obersee bei Rapperswil
und nach der gemütlichen Runde gings zum Ibergeregg ... Aussicht genießen nach der einen Seite....
...und zur anderen Seite
nach dem Genießen der Aussichten wieder auf den Sattel geschwungen und runter vom Pass, aber ....Vorsicht....
kurz vor Erreichen das Tagesziel folgte ein letzter Stop im Schwyz
Tagesziel erreicht. Gersau
direkt am Vierwaldstätter-See gelegen
Montag, 10. September
Und nun ab ins Zielland und zum Start um 9:00Uhr war die Sonne schon wieder voll am Arbeiten und es sollten heute bis zu 31°C werden.
der erste Stopp dauerte aber nicht sehr lange, denn der war in Brunnen
und hier auch gleich wieder ein Blick auf den Vierwaldstätter-See
das Stadtkirchlein
oder man lässt sich beköstigen
nachdem 5min steiler Schotterweg und weitere 188 Stufen zurück gelegt sind, erwartet einem die Kapelle mit schönen Wandbildern
bei Andermatt ist die Teufelsbrücke eine Sehenswürdigkeit.
z.Z. ist dort aber eine Baustelle so dass ein längerer Fußweg nötig wird (denn Parken ist verboten)...oder man arrangiert sich kurz mit den Bauarbeitern und bekommt eine Stelle gezeigt wo man kurz parken darf
und da ist sie, die Teufelsbrücke
... und Aussicht genießen
ja ja, die Alpenpässe ...
Danach ging es geschwind durchs Wallis zum Tagesziel Chamonix . Von hier startet ich an den kommenden 2 Tagen zu einer Tour.
Dienstag, 11. September
Ich mag verrückt sein, aber es hat sehr viel Spass gemacht, heute eine schlappe 11½ Stunden-Ausfahrt zu machen...
ganze 11 °C zeigte 09:00Uhr das Thermometer an, aber es sollten im Laufe des Tages noch 21 Grad dazu kommen.
Die Sonne kämpft fleißig
und beherrscht den ganzen Tag
und wenn die Sonne scheint, macht es besonders viel Spass unterwegs einen Blick in die Landschaft zu werfen, hier ins Vaudagne
und da ist das nächste "Blick in die Landschaft" Motiv
und damit ich nicht immer nur anhalte, fix das ein und andere Foto "schieße", gabs einen kurzen Fußmarsch durch Beaufort
der See sieht auch so aus - nichts ahnend von einer Staumauer
und zur Abwechslung gucken wir mal auf eine Stadt - um die habe ich bei diesen Wetter einen riesen Bogen gemacht
hier wieder die Kategorie "Landschaftsblick"
und hier haben wir den Annecy-See
(für die Stadt selbst war heute leider keine Zeit, sonst wäre ich 13 Stunden auf Tour gewesen)
da bin ich lieber in die Berge gefahren und habe hier gestaunt, was die Natur so bietet
hier am Col de la Colombière
... jeder Pass hat zwei Seiten ...
und je später der Tag, um so interessanter zeigen sich die Berge
Mittwoch, 12. September
heute ging es etwas gemütlicher zur Sache und ich war auch "nur" 9 Stunden auf Tour. Die "Starttemperatur" lag heut bei 14 °C und es sollten erneut bis zu 32 °C werden
da betrachte ich Städte (hier Cluses) lieber aus der Ferne und am besten von "oben" aus den Bergen
das ein und andere Mal ging es auf den Bergstraßen eine "Höhenbeschränkung" der besonderen Art
und großartige Ausweichstellen gibt's hier auch nicht
und hier wieder ein "Blick in die Ferne" irgendwo bei La Muraz
Ja und dann war es heute mein Hauptziel, dem gestern nicht besuchten Annecy einen Besuch abzustatten.
so schaut man in die Landschaft, befährt man den Col des
Aravis
und zum "Tagesausklang" blicken wir nochmals (aus weiter Ferne) in Richtung eines Städchen (Marlioz-l'Abbaye)
Donnerstag, 13. September
vom gemeldeten Regen ist noch keine Spur, also fix Sachen packen, Hotel bezahlen und auf zum nächsten Quartier.
Der Start ist bei angenehmen 17°C, unterwegs steigt die Quecksilbersäule auf bis zu 28 °C und erst am Abend gibt es ein wenig Regen, aber da bin ich schon längst in der nächsten Unterkunft.
zugegeben, die Wolken hängen heute etwas tiefer und mehr davon gibt es auch
aber das stört herzlich wenig, Hauptsache es bleibt trocken
die ersten Kilometer von heut waren auch vor zwei Tagen dabei, aber egal, die Strecke war (ist !) super
hier der Blick auf den Stausee Roselend
und kurz nach dem See wird man von solch einer Landschaft empfangen, fährt man Richtung Bourg-Saint-Marice
und nach Bourg-Saint-Maurice kann man immer noch die Landschaft genießen, so dass man gar nicht weiter fahren will
besser man fährt... sonst kommt man nicht am Lac du Chevril
vorbei
kurz vor Val-d'Isere verschwindet man in mehreren Tunnels und kann diese Landschaft hier gar nicht während der Fahrt genießen
und danach wird es richtig schön, denn es geht auf den Col de l’Iseran
Landschaftlich einfach ein Traum, aber mit gerade noch 11°C recht frisch
nächster Kurzhalt am Lac du Mont Cenis
es folgt ein routenbedingter Abstecher nach Italien und hier ein Blick auf's Städtchen Susa
und hier haben wir das Gotteshaus im Ort
Danach wurden einfach nur noch Kilometer gemacht, denn die vielen Eindrücke kosteten auch wieder Zeit.
Freitag, 14. September
Blauer Himmel mit nur vereinzelt einr Wolke...was stören mich da das es "nur" 11°C sind. Drauf auf's Moped und angetreten zum Vormittagsport.
also auf in diese Richtung
ein letzter Blick zurück ... dann nur noch nach vorne geschaut.
als wenn den jemand hingestellt hat und niemand stört sich daran
och nö, da stehen noch viel viel mehr
oben angekommen und Aussicht genießen
Nächster Halt ist die Altstadt von Briançon
und nach der Stadtrunde ging's zuerst Richtung La Grave mit den obligatorischen "schau in die Gegend"
hier werfen wir einen kurzen Blick auf den Lac du Chambon
und nach der Staumauer hat die Natur die Gorges de l’Infernet -Schlucht hingezaubert, in der die Romanche fließt
Da sind solche "schau in die Landschaft"-Bilder keine Konkurrenz, zumal es den Wolken eingefallen ist doch ein wenig nach unten zu kommen...
das mit den Wolken.... das hatte sich nach wenigen Kilometern wieder erledigt, so dass diese "Landschaftsbilder" wieder ganz anderes aussehen
so geschehen in der Nähe des Lac du Sautet
und hier haben wir mal einen richtig großen Stausee Lac de Serre-Ponçon
aus der Ferne betrachtet, ist Embrun recht hoch gelegen
und zum Tagesausklang noch eine solche Schlucht, hier die Gorges du Guil was nach seinem Wildwasserfluss benannt ist
an der Streckenführung sind schöne, naturbelassene Tunnel vorhanden
Und zum Tagesausklang darf, so ganz beiläufig, erwähnt sein das schon wieder eine Urlaubswoche vorbei ist.
Samstag, 15. September
Heute nun steht die letzte Tagesrundfahrt an, denn ab morgen geht es tagtäglich zu einem anderen Quartier
das Fort Queyras thront hoch über Château-Ville-Vieille
so in etwa bekommt man es zu Gesicht, ist man im Ort
Eine Besichtigung ist möglich, aber erst ab 10:00Uhr und dafür war ich zu früh dort
also nur kurz durch den Ort und weiter ging es
auf dem Weg zum Agnel-Pass , oder besser gesagt nach Italien
hier aber ein "Rückblick" ins französische
und genau in dieser Richtung bin ich unterwegs
genau auf dem Pass verläuft die Grenze
eine andere Art der Begrüßung auf einem Pass
und ich will hoffen die Wolken kommen nicht noch weiter runter
"unten" angekommen, sieht es in Richtung dem Pass schon wieder viel freundliche aus, trotzdem fahre ich nicht wieder hoch
ein ganzes Stückchen weiter thront wieder eine Burg hoch über der Stadt, nämlich das Cetello di Catellar
sieht interessant aus, aber trotzdem fuhr ich nicht näher heran
bisschen anders verhält es sich mit dem, was oberhalb von Fenestrelle zu sehen ist
nämlich die gleichnamige Festung
es kommt im Bild nicht so richtig zum Ausdruck, aber die Festung ist weitläufig bis nach oben zum Berg
Sonntag, 16. September
Nun heißt es wieder Sachen packen und auf zu neuen Zielen. Das Wetter ist auch heute wieder sehr freundlich und es sollten bis 29°C werden.
die Aussicht genießen bei der Anfahrt zum Col de Vars
und das sieht man von oben
und nun wieder runter
der "Landschaftsblick" von Jausiers aus
und hier bin ich schon wieder auf dem Weg zum nächsten Pass
und ich bin doch tatsächlich nicht allein, hier oben
Nach einem ca. 10minütigen Fußmarsch kann man eine 360Grad Aussicht genießen. Im Video ein Ausschnitt davon
Und nach der ganzen "Pässejagd" geht es wieder etwas gemütlicher zur Sache und es ist erst mal Füße vertreten in Saint-Étienne-de-Tinée angesagt
und danach ging die Tour am Tinée weiter
und wer noch genug Puste/Lust und Ausdauer hat, der könnte in Entrevaux zur Festung rauf
der Startpunkt wäre ungefähr hier
Montag, 17. September
Vergangene Nacht gab es bisschen Regen, aber am Morgen war das nur noch anhand feuchter Straßen und vereinzelten Pfützen zu erkennen. Einzig die Wolken hingen stellenweise sehr tief.
Als besonderer Höhepunkt meiner Rundfahrt zählt die Verdonschlucht, welche gleich am Anfang der heutigen Tour fällig war.
Fazit: muss man gesehen haben
Ich könnte noch hunderte Bilder dazu einstellen, aber dann fährt dort keiner mehr selbst gucken -lach-
Rein zufällig bin ich später an einen wohl ebenso großen Tourismusmagneten vorbei gekommen.
Und ca. 40 km vorm Tagesziel war Avignon einen Halt wert.
Nun, das Tagesziel lag noch rund 45 km entfernt und zwar in Pont-Saint-Esprit
Dienstag, 18. September
Was soll ich noch zum Wetter sagen? Außer: einfach traumhaft schön. Trotz alledem halte ich immer wiedermal an und erkunde den ein und anderen Ort.
Heute war der erste Rundgang in Aiguèze ein für Touristen fahrzeugfreier Ort (d.h. Fahrzeuge parken außerhalb) mit den üblich engen Gassen
weiter ging die Tour am Gorges de
l’Ardèche entlang, wo man aller zig Meter einen Aussichtspunkt hat.
ein Stopp an den Aussichtspunkten lohnt sich auf jeden Fall
nach vielen schönen Kilometern auf Nebenstrecken fiel mir auf, dass für einen See recht viel Reklame entlang der Straße gemacht wird. Den Lac de la Palisse
sieh auf den Bildern auch idyllisch aus
im Moment sieht es hier aber nicht nach Badespass oder sonstigem aus
da sieht's bei dem Fernblick für den Ruisseau viel besser aus
und weil wir grad in die Ferne schauen...gleich noch so ein Bildchen
und kurz vor Tourabschluss gab es dann noch eine Sichtung der besonderen Art ....
Es war kein Telefonieren oder sonstige Ablenkung zu sehen, nur zwei/drei mal ein ratloser Blick in den Spiegel...
Mittwoch, 19. September
Heute sollte die Temperatursäule wiedermal bis zu 32°C präsentieren und um so bequemer werde ich im Anhalte,- Rundgangmodus.
aber nicht nur ich werde träge wenn es so warm ist....
hier sollte man eigentlich den Lac de Ste Cécile d'Andorge erkennen, aber viel Wasser sieht man da nicht
da ist es mit den Landschaftsaufnahmen etwas einfacher
nach unzähligen Kilometern habe ich mich dann aber doch entschieden mal abzusteigen und einen Fuß vor den anderen zu setzen, denn ich kam an der Templerfestung in La
Cavalerie vorbei.
wieder einige Kilometer später wiederholte ich das mit den Füßen in Saint-Affrique
der Hauptplatz