ab nach Norwegen

der Im Juni 2018 steht Norwegen (Süd) auf dem Plan

Nach einigem Überlegen habe ich mich entschieden die Fährverbindung Kiel-Oslo bzw. retoure zu buchen, jeweils mit einer Zwischenübernachtung bei An,- ud Abreise Kiel um das es gemütliche Landstraßenkilometer werden.

 

Es wird in Norwegen vier Orte geben, an denen ich zwei Nächte verbringe -es gibt also auch Tagesrundfahrten.

Wenn es mir gefällt, dann soll es nicht der einzigste Ausflug in den Norden gewesen sein.

es geht los

Samstag, 09. Juni

 

Und der war recht unspektulär, denn es galt ca.500 km Landstraße zu bewältigen, damit ich es zur Fähre nach Kiel am Sonntag entspannt gestalten kann.

 

Bis Lützow ging es und das Wetter meinte es sehr sehr sehr gut, denn teilweise stieg das Thermometer auf 35 °C.

auf zur Fähre

Sonntag, 10. Juni

 

Das Wetter ist ein wenig angenehmer, nämlich nur 25 °C.

Ungeachtet dessen steht keine große Tour auf dem Plan, sondern der Weg nach Kiel um hier die Fähre nach Oslo nutzten zu können.

 

 

gleich gehts los.

 

und vor allem ... ich bin doch tatsächlich nicht der einzige mit Motorrad

 

mein Quartier für die kommenden Stunden (ca. 20 ) mit Blick auf die "Shopinggasse"

 

und "Nahrungsquellen" gibt es, so weit das Auge reicht

und wenn alle nach draußen strömen, dann gibt es bestimmt was zu sehen

angekommen, in Oslo

Montag, 11. Juni

 

Pünktlich 10:00Uhr ist die Fähre in Oslo und ehe ich runter war vergingen noch rund 30min.

Egal, ich habe heut keine großen Reisepläne, denn in Oslo gibt es zwei Übernachtungen so dass ich mir in aller Ruhe die Stadt anschauen konnte.

Ausflug Richtung Fredrikstad

Dienstag, 12. Juni

 

Strahlend blauer Himmel und 09:00Uhr zeugt das Thermometer 19°C. Besser kann der Tourtag nicht beginnen.

 

ein Beweis gefällig ?

 

Bitte schön

Am Reiseziel Fredrikstad emphielt es sich nach "Gamlebyen" zu fahren, denn das ist der historische Kern. Die Alstadt ist klein, aber gemütlich und hier findet man das ein und andere Cafe für den kleinen Hunger. Den großen Hunger, den kann man nur in der "Neustadt" stillen.

Die Rücktour führte mich am Solbergfoss-Kraftwerk vorbei.

 

und erstaunlich ist, dass es in Norwegen den ein und anderen See gibt -lach-

Und weil ich es am gestrigen Tag einfach nicht mehr geschafft habe.... heute zum Abschluss ein Besuch am Holmenkollen

auf nach Hamar

Mittwoch, 13. Juni

 

Der Himmel über Oslo war sehr Wolkenverhangen, und tatsächlich sollte ich ca. 10 km im Regen fahren müssen. Doch es war blauer Himmel in Sichtweite, so dass ich darauf verzichten konnte auf direktem Weg zum nächten Urlaubsort, Hamar, zu fahren. Folglich kamen einige Kilometer dazu - auch Umwege genannt.

 

am Randsfjord waren die Wolken noch recht stark präsent- aber inzwischen war wieder trockene Witterung

 

Der ein und andere Kilometer führte mich auch durch Waldgebiet.

 

Diese Art von Waldbewohnern begegnete mir nicht.

 

eher diese hier

 

aber auch vor denen wird der aufmerksame Fahrzeugführer gewarnt

 

trotz alledem blieb noch genügend Zeit auf die Landschaft zu achten

 

und wie man sieht.... die Wolken simnd deutlich freundlicher geworden

 

hier ein Blick auf den Mjøsa

 

und noch einen Blick auf den Mjøsa, mit der südlichen E6- Autobahnbrücke

und von hier war es nur noch ein Katzensprung bis Hamar.

weiter nach Lillehammer

Donnertag, 14. Juni

 

Manch einer wird sich jetzt denken ... Mensch, die Orte liegen doch fast nebeneinander.

Tatsächlich trennen die Orte nur ca.60km, aber.... es gibt Abseits dieser Strecke  Straßen und somit wird es erneut eine ausgedehnte Tour.

 

ABER: Der Blick auf die aktuelle Wetterkarte ließ es einem kalt den Rücken runter laufen... denn alles Blau (bis auf eine kleine Ecke)

 

ein schöner blauer Himmel -freu-

(oder etwa doch nicht ?)

 

ich sollte am frühen Nachmittag erfahren was das bedeutet, denn vorerst war außerhalb vom "Himmelblau"

 

am Südufer des Søre Osen

 

(hier ist's noch schön trocken, von oben)

 

ich entschied für die Straße am östlichen Ufer, die sich auch in diesem Zustand präsentiert (ist aber sehr gut befahrbar)

 

Fast am Nordufer liegt (am östlichen Ufer) Nordre Osen.

 

Ein kleiner idyllischer Ort, mit zwei Kirchen

Tja und kurz danach kam erst leichter Regen und dann immer stärkerer auf. Also "Kopf einziehen" und fix nach Lillehammer ins nächste Quartier

es geht nach Røros

Freitag, 15. Juni

 

Man glaubt gar nicht wie die Zeit vergeht.... aber heute beende ich meine erste Urlaubswoche.

Und an diesem Tag gibt es wieder einen blauen Himmel mit vereinzelten Wolken - aber keine Regenwolken-

 

solche Aussichten bekommt man, fährt man abseit der Hauptstraße von Lillehammer Richtung Ringebu

 

der Gudbrandsdalslågen

 

 

 

und gleich noch ein Beweis das das Wetter wieder voll in Ordnung ist

 

Die Stabkirche Ringebu

 

Besichtigung ist möglich, nur dieses Mal nicht (geschlossene Veranstaltung...)

 

und so sah es in ca. 1100m Höhe aus

 

(die Straße von Ringebu nach Anta oder einfach FV634)

Danach ging es weiter bis zum Tagesziel Røros

weiter nach Trondheim

Samstag, 16. Juni

 

Der Himmel ist schön blau, garniert mit kleinen weißen Wölkchen.

Dem Tourtag steht also nichts im Wege und es wird zu meinem nördlichsten Punkt nach Trondheim gehen.

 

doch gleich nach dem Start gab es schon wieder die erste Fotopause

 

der Aursunden

 

hier gibt es eine Aussicht auf ...

 

na auf die Landschaft und rein zufällig ist auch wieder ein See ins Bild gerutscht

 

und hier ist wieder der Fokus auf den See, dem Selbusjøen

 

na und hier erhascht man einen Blick auf den Trondheimfjord

Und schon geht die Motorradtour schon wieder dem Ende entgegen, denn Trondheim zu besichtigen dauert auch eine Kleinigkeit

wieder "runterwärts"

Sonntag, 17. Juni

 

Es sollte heut erneut ein angenehmer Tourentag mit trockener Witterung werden, auch wenn es am frühen Vormittag ein wenig geregnet hat - besser gesagt es nieselte. Pünktlich zum Start war vom Regen aber nichts mehr übrig und auch die Temperaturen sollten zwischen 14 und 20 °C liegen.

 

Also erstmal raus aus der Stadt und über Nebenstraßen Richtung Oppdal.

Es waren auch heute wieder einige Kilometer unbefestigte Wege dabei, allerdings stand ich heut zu ersten Mal plötzlich auf einem Bauernhof und sollte über dessen Felder weiterfahren. Genau das habe ich aber gemieden und fuhr lieber einige Meter zurück.

 

ein ester kurzer Stop am Langvatnet

 

und ein Blick in die Ferne

 

und hier werfen wir wieder einen Blick auf den Trondheimfjord, allerdings bei Buvika

 

und einen Blick ins "Hinterland"

 

und hier ist der Malmsjøen

 

da haben wir den nächsten "Blick in die Landschaft" mit dem Orkla

 

und am Skarvatnet angekommen sieht man noch weiß gezuckerte Berge

Nun, da ich am Ende dieses Tages ein Quatier außerhalb einer Ortschaft gewählt habe, gibt es heut keine entsprechenden Bilder. Es fand auch kein "Rundgang" durch einen anderen Ort statt.

eine Rundtour

Montag, 18. Juni

 

Heute wurde kein neues Quartier angesteuert sondern eine Rundfahrt in Angriff genommen und das ganze bei trockener Witterug.

 

Ich fuhr, von Oppdal kommend  zur E3 Richtung  Alvdal um hier auf die 29 abzubiegen um Richtung E6 zu fahren und hier dann sozusagen wieder zurück.

 

Die Kirche von Kvikne (leider keine Besichtigung, obwohl am Wegensrand der Hinweis gemacht wird)

 

dann ist an der E3 , zwischen Kvikne und Tynset, ein großes Parkplatzschild zum "Kraftverk Eidfossen"

 

ca.5 min Fußmarsch und man bekommt das hier zu Gesicht (sieht man aber auch direkt von der E3 auch)

 

... aber auch das (was man von der E3 aus nicht sehen kann)

 

und Nahe Tynset hängen die Wolken plötzlich sehr tief (oder sind die Berge so hoch ?)

 

hier mal wieder etwas Landschaft (an der 29)

 

und gleich nochmal (an der 29)

Und schließlich ging es zum Aussichtspunkt "Snøhetta". Um den zu erreichen muss man ca.

1½ Kilometer zu Fuß zurück legen,  wird bei schönem Wetter aber mit einer genialen Aussicht belohnt (ich hatte leider viele viele Wolken).

 

 

 

da ist er zu sehen, der "Fußweg"

nach ca. 20-25 min ist man oben und kann die Aussicht genießen

oder man hält Ausschau nach Moschusochsen, die hier grasen.

(ich habe keinen gesehen)

weiter geht es nach Molde

Dienstag, 19. Juni

 

Tourstart war bei bedeckten, teilweise sonnigen Verhältnissen, was sich nach ca. 100km allerdings ändert und mir 140km Regenfahrt bescherrte.

Und weil es bei Regen keine Laune macht, war ich auch schon gg. 14:30Uhr in Molde.

 

Und so ganz nebenbei angemerkt sei, dass Reisehalbzeit ist - sprich ich bin nunmehr 11 Tage auf Tour und werde es noch 11 weitere sein.

 

und so sah für mich die Landschaft im Regen aus (hier bei Rykkjem mit Blick auf Kvanne)

In Molde wurde das Wetter gegen Abend hin langsam besser und teilweise waren am Himmel blaue Flecken zu erkennen.

eine Rundfahrt mit Ziel Kristiansund

Mittwoch, 20. Juni

 

Heute sah es am Himmel wieder viel freundlicher aus, auch wenn es bis zum Mittag ganz vereinzelt doch noch leicht regnete, aber das störte dieses Mal herzlich wenig.

 

Mein heutiges Reiseziel ist/war Kristiansund und die "Anreise" war mit der "Atlantikstraße"

 

Blick zum Frænfjorden

 

und so sieht man den Frænfjorden von der anderen Festlandseite

 

und unterwegs deutet einiges darauf hin, dass mann hier auch Fischen kann

 

ja und  da ist sie nun, die Atlantikstraße

 

interessant sind unter anderem die Brücken

die Fahrt.... na seht selbst

 

Ja und am Ende dieser schönen Straße wartete ein Mautpflichtes Tunnel (Unterfahrung des Fjord) und sobald man das Tageslicht wieder erblickt ist man in Kristiansund

 

die Rücktour führte mich, nebst dem einen und anderen Tunnel (Mautfrei) über die Gjemnessund-Brücke

Tschüß, Molde

Donnerstag, 21. Juni

 

Das Wetter wird schon wieder feuchter und der Touristenansturm nimmt kein Ende :-)

 

ein Kommen und Gehen

 

aber das Kommen nimmt langsam überhand

(zumal die Schiffe langsam größer werden)

 

also drauf auf's Motorrad, kurzer Blick zum Himmel und los geht die Tour und am Tingvollfjord ist das Wetter schon ganz angenehm

 

nur wenige Meter entfernt, dem Driva folgend, kommen die Wolken aber sehr weit runter

 

freundlicherweise kommt das Wasser von oben aber nur den Berg herunter

 

und da es von oben her trocken blieb konnte ich wieder Nebenstraßen nutzten und sehen, wass es da alles zu sehen gibt

 

ja und was ist das denn ? blauer Himmel...

 

kein Wunder, ich komme ja auch ins Gebiet der Trolle

 

ein letzter Blick in die Landschaft ...

zu den Trollstigen

Freitag, 22. Juni

 

6°C und Windböen (hab irgenwo gesehen 6m/s) gestalteten den Tourstart recht erfrischend.

Aber es sah danach aus eine trockene Witterung zu bekommen (war um die Mittagszeit leider doch nicht) und demzufolge konnte es losgehen.

 

ein erster Blick in die Umgebung sah vielversprechend aus

 

ein kurzer Stop am Sletafossen-Wasserfall

 

 

 

am zugehörigen Souveniershop darf natürlich der Hinweis nicht fehlen ... wir sind im Gebiet der Trolle

 

doch um die Mittagszeit fielen die Wolken plötzlich vom Himmel und brachten feuchtes Wetter mit

 

aber zum Glück hielt der Zustand nicht so sehr lange an und pünktlich zum Beginn des Erklimmen der Trollstigen wurde es wieder trocken

 

danach gab's noch einen weiteren Zwischenhalt, am Gudbrandsjuvet

 

tja und danach war es nur noch ein Katzensprung bis nach Valldal, meinen Endziel des heutigen Tages

 

das gehört ebenso zur Ansicht von Valldal, der Fjord

Tagesauflug von Valldal

Samstag, 23. Juni

 

Heut steht eine Rundtour an, denn ich verbringe zwei Nächte in Valldal.

 

und irgendwie sind die Wolken etwas tiefer als gestern Abend

 

aber zumindest hier am Storfjrod keimte Hoffnung auf, dass es ein schöner Ausflugtag wird

so "trieb" es mich nach Alesund

 

Der Rückweg fürhte mich am Austefjord vorbei

 

und am Hornindalsvatnet

 am Oppstrynsvatnet konnte ich auch nicht einfach so vorbei, ohne ein kurzen Fotostop

 

und  nun mal etwas Landschaft mit weniger Wasser

 

und diese Aussicht bekommt man, fährt man auf den Dalsnibba

 

hier der Blick auf den Geirangerfjord

 

und das kann einem in rund 1500m Höhe auch passieren

(keine 5min nach dem vorherigen Bild, ziehen die Wolken los)

 

und hier das ganze aus der "Nahansicht"

weiter gehts nach Kaupanger

Sonntag, 24. Juni

 

Die ersten rund 55 km sind heute die, die gestern die letzten waren. Zum einen ist es eine feine Motorradstrecke (nämlich auf der 63 von Eisdal Richtung Geiranger und weiter zur E15) und zum anderen hatte ich keine große Auswahl für eine andere Route.

 

und es schien, als sei ich nicht der einzige den es Richtung Geriranger zieht

 

weitere sind aber (noch?) nicht in Sicht

 

oder Halt... da kommen noch einige

 

auf jeden Fall habe ich mich "durchgekämpft" bei widrigsten Witterungsbedingungen (recht starker Regen)

 

der Djupvatnet ist mit 1016m schon etwas höher gelegen und man könnte im Juni noch eine Schneeballschlacht veranstalten

 

 

 

da ist es am "Heggjebottvatnet" schon viel gemütlicher

der nächste Touristenmagnet ist die Stabkirche in Lom