Corona (Covid-19) beeinflusst uns viel

So auch die Planung(en) für den Sommerurlaub 2020.

Ursprünglich war wieder Skandinavien geplant, aber aufgrund der Begrenzungen/Auflagen sowie Unsicherheit wie sich diese Pandemie entwickelt (nach Aufhebung vieler Beschränkungen), nahm ich bitteren Herzens Abstand vom "Überseeurlaub".

 

Deutschland ist schließlich auch sehr einladend ...

nebst den 8 "Etappenzielen"

 

- Neubrandenburg

- Hitzacker

- Osnabrück

- Brilon

- Andernach

- Berg Bergzabern

- Neustadt a.d.Aisch

- Bad Elster

 

stehen noch 12 Tagesausflüge auf dem Plan.

 

auf geht's

Sonntag, 31. Mai

 

bedeckter Himmel und ca. 11°C zu  Start der Urlaubstour war mir eigentlich egal, denn es stand die Anreise nach Neubrandenburg auf dem Plan.

 

Nach knapp 150km Fahrt verschwanden die dichten Wolken und die Sonne trieb das Thermometer auf bis zu 22 °C.

 

bei diesem schönen Wetter musste ein kurzer Halt am Schiffshebewerk Niederfinow sein.

 

Aufgrund Corona war keine Besichtigung möglich, weil "geschlossen"

 

 

 

aber wie man sieh stört das bei solch einem Wettrechen niemand, zumal alle Imbissstände geöffnet sind

nach einer gemütlichen Pause ging die Tour weiter, zum Tagesziel Neubrandenburg, auch  Vier-Tore-Stadt genannt.

Seen und Schlösserrunde

Montag, 01. Juni

 

Ein Traumwetter wie im Bilderbuch ließ mich zu einer Seen und Schlossrunde aufbrechen.

 

Start  und Ziel dieser ca. 200km Runde  ist (war) Neubrandenburg bei genialstem Motorradwetter von bis zu 25 °C und natürlich blauem Himmel.

 

Erster Stopp ist(war) Burg Stargard. Hier kann man  sich die kleine und gemütliche Altstadt anschauen (was ich ohne Nutzung des Fotoapparat tat...) oder fährt hinauf zur Burg wo man gegen eine geringe Endgebühr die 148 Stufen des Turms erklimmen kann

nächster "Halt" ist (war) Neustrelitz, was zum einen mit einem schönen Schloss plus Park aufwartet und natürlich dem Zierker See

Es geht (ging) weiter nach Rheinsberg, wo einem als Hauptanziehung ein See und Schloss erwartet. Ganz in Nähe des Schlosses ist eine recht große "Schlemmermeile"

Der vorletzte Haltepunkt ist Mirow, was mit einer Schloßinsel  und einem See die Besucher anzieht.

Und ein letzter Halt war in Waren (Müritz).

weiter nach Hitzacker

Dienstag, 02. Juni

 

Erneut strahlend blauer Himmel und dieses mal sogar bis zu 28 °C, Bikerherz was will man mehr.

Heute stand ein Ortswechsel bevor und die Tour verlief überwiegend auf Nebenstrecken, was mir in Ost-Deutschland den ein und anderen Kilometer auf arg holpriger Kopfstein verschaffte.

 

Kurz nach dem Start hieß es aber gleich wieder "Fußmarsch" und zwar durch Malchin.

Der nächste Halt war nur wenige Kilometer entfernt, nämlich in Teterow.

Nun folgte das oben geschriebene, nämlich viel Nebenstrecke und Bekanntschaften mit alten DDR-Straßen... (aber maximal 10km)

 

Zum nächsten "Stadtbummel" musste ich bis nach Schwerin.

Nach dieser recht schweißtreibenden Runde ging es zum Tagesziel.

und wieder eine Tagestour

Mittwoch, 03. Juni

 

Heute gab es keinen Ortswechsel und die Tour... naja, bisschen nass von oben aber trotz alledem war's wieder schön

 

Start/Ziel ist Hitzacker und da der "Wettergott" nicht sehr freundlich war ist die Tour etwas kürzer als geplant.

 

Auf der Elbuferstraße, die zwischen Hitzacker und Neu Darchau ist,  führt der Weg Richtung Lauenburg.

An Sonn,- und Feiertagen besteht für Motorräder Streckenverbot und übersehen kann man das nicht.

An der Elbuferstraße kann man auch einen Abstecher zu einem Aussichtsturm machen und die Landschaft genießen.

in Lauenburg (an der Elbe) ist erst mal Pause und Besichtigung der Altstadt steht an.

Nächster Stopp war Lüneburg.

Ja und nachdem ich genug herumgelaufen bin sollte ein wenig Motorrad gefahren werden. Leider wurde es von oben her ungemütlich so das die "Rundfahrt" recht kurz wurde.

nach Osnabrück

Donnerstag, 04. Juni

 

Es geht weiter, auch wenn der Himmel voller Wolken hängt und ich unterwegs einige Kilometer im Regen fahren durfte.

 

Trotz alledem gab es heute einige "Stadtrundgänge", der erste war in Uelzen.

...und kaum dass ich wieder auf Tour gehe, wird es von oben her feucht...

Selbst beim Stadtrundgang in Celle war nicht an trockene Witterung zu denken (Vorteil: es waren nicht so viel Leute unterwegs)

wieder auf Tour war die Beregnungsanlage noch immer aktiv, doch nach 20-30km wurde es trocken.

Ein Grund mehr einen Stopp in Nienburg (Weser) einzulegen.

nun aber genug der trockenen Witterung, dachte sich jemand, und prompt war ich wieder Pudelnass.

Ein Grund mehr endlich zum heutigen Zielort zu fahren.

bisschen Emsland -- bisschen Teuteburger Wald

Freitag, 05. Juni

 

Gemäß Wetter-Online sollte es bis zum Mittag trocken bleiben und danach ist wieder Begegnung angekündigt. 

Die Temperatur sackte noch mehr ab ... schließlich befinden wir und noch immer in er "Schafskälte"

 

Eine Pause war in Ankum

unterwegs habe ich rein zufällig die "Hüvener Mühle" am Wegesrand stehen sehen und mich die Fahrt unterbrechen lassen.

Zwischenzeitlich war die Mittagszeit heran und der Wettergott hielt Wort, es sollte leichten Niederschlag geben.

 

Das hielt mich aber nicht von einem Rundgang in Quackenbrück ab, allerdings wurde ich auf der Weiterfahrt mehr als nass.

Abstecher ins Weserbergland

Freitag, 06. Juni

 

Außer das es genau zur Mittagszeit von oben her nass wurde, war es heute ein wunderschöner Ausflug Richtung dem Weserbergland.

 

Ein erster Stopp war  in Minden nebst dem unweit befindlichen Kaiser-Wilhelm-Denkmal (der erste nasse Teil des Tages)

Die Tour ging, teils von Regen begleitet, weiter nach Rinteln (hier wurde es richtig nass)

Als dritte und letzter Halt war die Rattenfänerstadt, das wiederum bei schönstem Wetter als ob es 25km entfernt keinen Regen gab....

es geht ins Sauerland

Sonntag, 07. Juni

 

Die Sonne lacht zwischen den Wolken hindurch und ich packe derweil meine sieben Sachen um zum nächsten Urlaubsurtier fahren zu können.

 

Wie gewohnt ist weder die kürzeste noch die schnellste Route ausgewählt, sonden die mit den wenigsten Bundesstraßen.

 

Pausen wurden natürlich auch gemacht und begonnen haben die in Münster, wo ich exakt zur Mittagszeit den obligatorischen Regenschauer abbekommen habe.

Der nächste Stadtrundgang fand, bei entschieden schönerem Wetter, in Soest statt.

und da "gleich um die Ecke" der Möhnsee mit seiner Talsperre ist, war dort erneut Pause, zumal es ein beliebter Bikertreffpunkt ist (gar so viel war aber gar nicht los, heute)

Danach aber "schnurstracks" zum Quartierort.

Edersee und Wilhelmshöhe

Montag, 08. Juni

 

Nur wenig Wolken am blauen Himmel... na wenn das mal keine Traumtour wird (aber eines vornweg, ab dem Nachmittag war es regnerisch)

Kurzer "unterwegstopp" mit Blick auf den Diemelstausee

Das solls aber mit diesem Wässerchen auch schon gewesen sein.

Das erste richtige Tagesziel heißt Edersee incl. der über diesem trohnenden Burg Waldeck.

Und da in Hessen die Museen geschlossen waren (wegen Corona) bleibt nur eine "Außenbesichtigung"

und weil das Wetter so traumhaft ist, führte mich die Tour weiter nach Kassel, hier aber nur zur Wilhelmshöhe

sicherlich gibt es in der Stadt noch viel mehr zu sehen, aber man muss auch die Zeit dafür haben...

nach Marburg

Dienstag, 09. Juni

 

Erneut kämpfte sich die Sonne erfolgreich durch die Wolken, so dass das Hauptreiseziel heute Marburg, also erneut ein Ausflug nach Hessen, war. Zur Mittagszeit herrschten angenehme 23°C, also auf zum kleinen Stadtrundgang.

Auf der Rücktour gab es mehrere Pausen.

Die erste war in Biedenkopf.

Die Altstadt von Bad Laasphe ist klein und fein, also Pause machen.

Und da ich keine Kur beabsichtige war ich auch nicht im Kurbereich gucken :-)

Ja und die letzte Pause fand, bei beginnenden Regen, in Bad Berleburg statt.

Auf dem Altstadt-Markt ist zurzeit eine Baustelle, so das hier so gut wie nichts los ist.

Auch hier war ich nicht im Kurbereich gucken - zumal der Regen langsam heftiger wurde...

auf an den Rhein

Mittwoch, 10. Juni

 

Die Tour geht weiter, allerdings auch das Regenwetter... naja was soll's, wenn ich damit ein echtes Problem hätte sollte ich mit dem Auto wegfahren...

 

Nieselregen begleitete mich heute 160km lang und da gab es dieses Mal keine Stadtrunden oder ähnliches, denn am Rhein soll besseres Wetter sein (war auch so) und darum Zähne zusammen beißen und durch.

 

Und tatsächlich, kaum am Rhein wird es von oben her trocken, so das ein erster Stadtrundgang in Linz erfolgt.

 

ein "Unterwegshalt" in den Weinbergen auf der anderen Rheinseite.

 

Den nächsten Stadtrundgang gab es durch Bad Münstereifel

Und da es auf dem Weg zum nächsten Quertierort liegt, gab es auch noch eine Pause bei/in Maria Laach

Schließlich endet auch dieser Tag, nämlich in Andernach von wo aus wieder zwei Rundfahrten stattfinden werden.

Ausflug in die Eifel

Donnertag, 11. Juni

 

Man mag es kaum glauben, aber heute Vormittag gab es tatsächlich Regen -- wenn auch nur Nieselregen -- aber es war feucht von oben. Das ganze hörte aber in der zehnten Stunde langsam wieder auf und blieb den Rest des Ausflugstages auch so.

 

bisschen einsam steht es da, das Schloss Bürresheim, aber aufgrund der Pandemie auch ohne Besucher und deswegen nur ein kurzer Halt

Nächster Halt: Adenau, wessen Nähe zum Nürburgring unverkennbar ist, schaut man sich das ein und andere Fahrzeug im fließenden Verkehr an. Aber dorthin zieht es mich heute nicht.

 

Landschaftlich ist die Eifel sehr schön anzusehen

Und nach einigen schönen Kilometern durch selbige komme ich am Tagesziel, dem Rurstausee an

Auf der Rücktour nochmal einen Zusatzhalt, den Blankenheim lohnt auf jeden Fall gesehen zu werden

auf der andere Rheinseite unterwegs

Freitag, 12. Juni

 

Heute wurde es ein schweißtreibender Tag, denn die Quecksilbersäule kletterte bis auf 31°C.

Da waren die gestrigen 18°C richtig angenehm, aber wie macht man es richtig ?

 

Die Sonne war am frühen morgen (6Uhr) schon mal Herr am Himmel, doch dann kam der Morgennebel und weg war sie. Doch sie gewann den Wettkampf und beherrschte den Himmel den Rest des Tages.

 

kurz nach 9Uhr hatte man noch immer einen leicht verschleierten Blick.

 

aber 15min später sah das ganze schon viel freundlicher aus.

einen ersten Ortsrundgang gab es in Hadamar.

ja und den zweiten, zugleich letzten "Besichtigungsstopp", der war in Limburg

Und das war's für heute ? (wird sich der ein und andere fragen...)

Antwort: Ja

Grund: Ich fuhr, ohne weitere Pausen, an den Rhein um hier Freunden einen Besuch abzustatten.

in die Pfalz

Samstag, 13. Juni

 

Heute geht es noch ein wenig südlicher, aber nicht ohne einen weiteren Besuch von Freunden eingeplant zu haben, welche an der Mosel wohnen.

 

Und weil die Mosel Touristen anzieht, gab es dann einen weiteren Stopp, aber als Stadtrundgang in Zell

und anschließend wurde Motorrad gefahren, bis nach Bad Bergzabern wo ich für die kommenden 3 Nächte Quartier beziehe.

ein Regentag, trotzdem auf Tour

Sonntag, 14. Juni

 

Eigentlich war heute eine Rundfahrt Speyer-Heidelberg-Pforzheim geplant, aber das Wetter war anderer Meinung. Pünktlich 9Uhr (zum Tourstart) fielen Regentropfen. Nach ca. 30km Fahrt regnete es inzwischen so stark, dass ich mich entschied die Tour abzubrechen. Also zurück zum Hotel und als es gegen 14Uhr so aussah als es es erträglich bleibt, entschloss ich mich zum Kurztrip nach Speyer.

Vorher liebäugelte ich mit einem Ausflug nach Frankreich, doch dann wurde mir klar das es ein  Tag zu früh ist um dorthin zu touren, denn die Grenzen werden erst am 15.Juni wieder offen sein.