Andalusien im Team

Im Herbst ist erneut Andalusien als Reiseziel geplant, dieses Mal aber im Team und hierzu ein Start/Zielquartier in Frankreich vorgesehen, da meine Reisebegleitung nicht per Zweirad anreisen wird.

 

Wir werden 17 Tage auf Tour sein, wovon zwei als Pause geplant sind oder eine eher kleine Tagestour stattfindet

Jeweils 4 Tage genehmige ich mir zur An,- und Abreise, so dass ich auch hier 3½ Wochen unterwegs bin. 

auf geht's

Sonntag, 04. September

 

Die Sonne scheint, das Thermometer zeigt zweistellig und von Regen keine Spur... Ein perfekter Tag um die ersten Kilometer abzuspulen und zwar rund 500.

Es geht ohne viel Pause zum ersten Quartier, nach Donauwörth 

in den Schwarzwald

Montag, 05. September

 

Heute ist der ein und andere kleine Rundgang vorgesehen, denn die zurückzulegende Wegstrecke ist entschieden geringer, allerdings stieg dafür die Temperatur auf bis 30°C.

Aber egal, Urlaub macht den meisten Spaß wenn trockene Witterung herrscht und ich vermute das ich heute nicht das einzige Mal die 30°C hatte. Also nicht meckern sondern auf Tour gehen und nach wenigen Kilometern stand der erste Ortsrundgang auf dem Plan, Günzburg habe ich dazu ausgesucht

Der zweite Stadtrundgang, exakt zur Mittagsstunde, fand in Ulm statt. Hier konzentrierte ich mich aber hauptsächlich um das Fischerviertel und die Altstadt. Natürlich durfte ein Blick auf den Münster nicht fehlen.

Im Anschluss wurden Kilometer abgespult und auf direktem Weg zum heutigen Übernachtungsort gefahren, auch wenn der Schwarzwald unzählige Fotomotive bietet....

nach Frankreich

Dienstag, 06. September

 

Die Wetteraussichten für meine Richtung verhießen nichts gutes und es sollte nach den ersten 10km auch schon die ersten Regentropfen auf mich fallen. Diese scheinen letztendlich aber verirrt gewesen zu sein, denn es waren nur ein paar Tröpfchen und anschließend stieg die Temperatur wieder auf bis zu 30°C an.
Ein Grund mehr einen kurzen Altstadthalt im Mulhouse einzulegen

Bei ebenso schönen Wetter, nun aber bis zu 32°C ging es weiter und Belfort's Altstadt ist ebenfalls einen Rundgang wert.

Und nach diesen beiden Pausen musste ich mich sputen das auch ein paar Kilometer zurück werden, denn schließlich will ich auch noch nach Andalusien.

Garniert war das dann allerdings mit einem "schönen" Gewitterregenguss der mich 30km begleitet hat und die Temperatur auf 20°C runterzog. Doch nur noch wenige Meter weiter war von Regen keine Spur mehr und das Thermometer kletterte erneut auf über 30°C. 

 

Der Tourtag endet schließlich in einem kleinen Örtchen Namens Les Ardillats

in die Cevennen

Mittwoch, 07. September

 

Heut steht die vorerst letzte Solofahrt auf dem Programm, sprich am Tagesende treffe ich meine Reisebegleiterin Cornelia, die nach der Portugaltour auch sehr gern mit mir nach Andalusien will. Also machen wir es so :-)

 

Zuvor sind aber knapp 400km Wegstrecke zurück zu legen und das passierte heute ganz ohne Stadtrundgänge oder so ... auch Fotos gibt es von heut keine, selbst wenn man meint das wenigstens ein Landschaftsfoto veröffentlicht werden könnte.

France au revoir -- españa hola

Donnerstag, 08. September

 

Ja das war es tatsächlich schon wieder, mit Frankreich (aber es wird diesen Monat nochmals besucht).

Am Vormittag schon 18°C und blauer Himmel ist eigentlich einladend für eine Tour in/durch die Cevennen, aber da das Ziel Andalusien heißt führte der Weg heut zielstrebig Richtung Süden nach Spanien.

Kurz bevor Frankreich fürs erste verlassen wurde, gab es einen Rundgang durch Villefranche-de-Conflent nebst der Grotte_des_Canalettes, zumal der Zugang Gratis ist. 

Im Anschluss ging es zum Quartierort Puigcerdà

nach Saragossa

Freitag, 09. September

 

Es waren mit 10°C am Vormittag recht frische Temperaturen, aber gegen 09:30Uhr waren es schon 14°C und die Sonne strahlte am blauen Himmel.

Der fortzusetzende Weg nach Süden begann mit sehr schönen Strecken in den Bergen, endete aber mit ewig langen Geraden und öder Gegend.

Der Col de Faidella (L511) zwischen Coll_de_Nargó und Isona war der erste Pass , zwar "nur 1250m hoch aber sehr schöne Aussichten

Kurz nach Figlos de Tremp kann man auf die C-1311 Richtung Puente_de_Montañana eine ebenso schöne, vielleicht aber nicht so sehr kurvenreiche Strecke fahren um den Coll de Montlobar zu "bezwingen"

Nimmt man dann auch die N123 zwischen Torres_del_Obispo und Barbastro unter die Räder, kommt man an einer sehenswerten Schlucht vorbei (vielleicht mache ich mir mal die Mühe nach deren Namen zu suchen)

Ja und danach führte der Weg nach Saragossa wo ich zwar im Herbst 2021 schon Station machte aber ein Besuch lohnt sich immer wieder

weiter geht's

Sonnabend, 10.September 

 

Das Wetter ist (war) wieder bestens geeignet um Urlaub zu machen, aber mit bis zu 35°C arg warm. Trotz alledem ging die Tour weiter Richtung Süden, wohl wissend das aufgrund der  Gegebenheiten die Sonne leichtes Spiel hat einem ins Schwitzen zu bringen.

 

Ein kleiner Stadtrundgang fand in Daroca statt, einfach weil das Städtchen einladend aussieht. 

Nicht sehr weit entfernt bot sich ein Pausenplätzchen in Embid an, zumal das Dorf von der Burg überthront __ allerdings war hie das Fallgitter unten.

 

Hier werfen wir einen Blick auf Molina_de_Aragón

Danach führte der Weg weiter zum heutigen Quertierort Huete, wo es einen sehr sehr netten Empfang seitens Gastgeber gab und das Quartierobjekt selbst ein lohnenswertes Ziel ist.

nun ist Andalusien dran

Sonntag, 11. September

 

Die zweite Urlaubswoche ist angebrochen und heute geht es endlich nach Andalusien.

Das fast unglaubliche heute ist (war), kein einziges Mal habe ich den Fotoapparat gezückt, selbst in Úbeda nicht. Warum hier nicht? Seit dem letzten Jahr hat sich nichts an den historischen Motiven geändert. Auf jeden Fall werde ich nun eine Nacht drüber Nachdenken und mit fest vornehmen das morgen wieder das ein und andere Bild zu veröffentlichen.
Wer aber ganz und gar nicht auf Bilder verzichten kann (möchte), der schaut einfach in den Bericht von 2021 und zwar auf den 09. September

ans Meer

Montag, 12. September

 

Die Reise setzt sich fort indem ans Meer gefahren wird und hier werden dieses Jahr 2 Nächte zugebracht.

Der Weg führte lange vorher am Sierras de Cazorla, Segura y LasVillas vorbei wo man eine sehr schöne Aussicht genießen kann.

 

Irgendwann kommt man am Stausee Embalse del Negratín vorbei, bei welchen sich ein Blick von der Staumauer aus lohnt

 

Ebenso kommt man am "Ford Bravo" vorbei, ein Freizeitpark mit Hauptaugenmerk auf dem Wilden Westen und wenn man hinein will muss man knapp 20 Taler über die Theke schieben...

O.k. der Wilde Westen wurde nur von außen betrachtet und entschieden das das bei knapp 40°C in Motorradsachen keinen ehr großen Spaß machen wird hier den Show's zu applaudieren. 

Also ging es weiter Richtung Küste um letztendlich in Roquetas de Mar Quartier für die nächsten zwei Nächte zu beziehen.

eine kleine Runde

Dienstag, 13. September

 

Heute gibt es mal keinen Ortswechsel sondern eine kurze Runde in die Berge der Sierra Nevada und an der Küste zurück.

Vergangene Nacht bzw. schon am Abend gab es etwas Niederschlag aber davon war am Tage nichts mehr zu erkennen, außer das die staubigen Fahrzeuge jetzt "gesprenkelt" sind, also Spuren der Regentropfen zu sehen sind.

heute geht es weiter

Mittwoch, 14. September

 

... und zwar nach Pinos del Valle

Man hätte, um dorthin zu gelangen, an der Küste entlang fahren können oder man dehnt die Wegstrecke indem eine ausgiebige Durchquerung der Sierra Nevada gemacht wird (der Abstecher am Vortag war nur eine Kostprobe)  indem man die AL3404 nordwärts fährt, sich westlich zur A337 begibt und von dieser auf die A4130 abbiegt und diese kleine, sehr kurvenreiche Strecke bis zum Ende durchsteht. Ausklingen lässt man die Tour auf der A348. Am Tagesende sollte man am Stausee Beznar ankommen.

nach Ronda

Donnerstag, 15. September

 

Die Sonne weckte einem am frühen Morgen (was anderes habe ich auch nicht erwartet ), nur leider führten die ersten Tourenkilometer durch ein Brandgebiet, was lt. den letzten Vermietern Brandstiftern zu verdanken ist -- 2 Personen wurden wohl festgenommen. 

Es ging mit großen Schritten zurück ans große Wasser und Neria war einen Stopp wert, obwohl hier nur der "Balkon von Europa" besucht wurde (und zuvor ein Stopp am Äquadukt stattfand)

Es wurde sich im Anschluss erneut dem Verkehrsstress entlang der Küstenstraße ausgesetzt, vielmehr dem zäh fließenden Verkehr in den Ortschaften.

Irgendwann waren die Nerven genug strapaziert und es ging ins Landesinnere zum nächsten Quartierort, dem ich immer wieder gern einen Besuch abstatte

zurück ans Wasser

Freitag, 16. September

 

Heute ging es zuerst so zügig wie möglich nach Jerez de la Frontera um ab dem Mittag eine ca. 90min Show der Königlich-Andalusische-Reitschule Erleben zu dürfen.

Danach ging es direkt weiter nach Cadiz

Die Tour endet schließlich in Sancular de Barrameda

letzter Halt am großen Wasser

Sonnabend, 17. September

 

Heute endet meine zweite Urlaubswoche und der Tourtag beginnt mit einem Kurzbesuch in Sevilla um  ab dem  Plaza de Espana  für rund 45min als Fahrgast in einer Kutsche Platz zu nehmen und die kleine Rundfahrt zu genießen.

Mehr wurde dieses Mal hier nicht unternommen, zumal ich bekanntlich 2021 einen Tagesausflug zu Fuß unternahm und 2016 auch schon hier war. Keiner der Besuche gleicht dem anderen, auch wenn ich mich größtenteils in der "Innenstadt" umgesehen habe.

 

 

Der Tourtag endet heute schließlich in Mazagon 

zurück ins Landesinnere

Sonntag, 18. September

 

Zum Start der dritten Urlaubswoche beginnt gaaanz langsam die Rückreise 

 

Aber den ersten Halt gab es gar nicht so lange nach dem Start, nämlich bei den Schiffen von Kolumbus

 

Danach galt es "Strecke" zu machen und es gab nur hin und wieder einen kurzen Halt, insbesondere an recht leeren Stauseen.

Die Tagestour endet in Cordoba, was mir ja nicht so neu/fremd ist aber immer wieder einen Halt wert ist oder gar einen ganzen Tag Pause, so wie morgen

ein Tag in Cordoba

Montag, 19. September

 

Heute war Pause fürs Motorrad und statt dessen ein gemütlicher Rundgang im Ort welcher mit Besichtigung der Kathedrale begann, sich dem einige Meter zu Fuß anschlossen bis das Angebot der Stadtrundfahrt entdeckt wurde und das abwechselnd zur selbstständigen Fortbewegung genutzt wurde. 

Einzig die kleinen Gassen der Altstadt wurden dieses Mal ausgelassen, Bilder kann man Herbst 2021 sehen.

ab jetzt geht es echt nordwärts

Dienstag, 20. September

 

Vom heutigen Tag gibt es (leider) nicht viel zu berichten, es waren teils öde Strecken.

Einen kurzen Halt gab es im kleinen Städtchen Munera

 

Der Tourtag endet kurze Zeit später in Alcazar de San Juan wo ich tatsächlich kein einziges Fotomotiv entdeckt habe

und weiter geht es, gen Norden

Mittwoch, 21. September

 

Wie soll es anders sein, außer das die Sonne lacht (aber zum Tourende sollte es auch etwas nass von oben werden).

Einen ersten Halt gab es auf dem Windmühlenberg von Campo de Criptana

Die Tour führte über unzählige Kilometer weiter in Richtung Norden, bis die Stadt Cuenca zu einem Besuch einlud, hier insbesondere die Altstadt wegen ihren "hängenden Häusern".

Doch man kam, obwohl durchaus erlaubt, gar nicht in die Altstadt hinein, aufgrund eines Festest bei welchem auch kurz eine Stierjagd stattfand.

Nach diesem Spektakel sollte ein ungewohntes grollen am Himmel hörbar werden und es dauerte gar nicht sehr lange bis über dem in der Nähe befindlichen Gebirge ein mächtiger Gewitterguss herunter ging.

 

Nach dem Regen schien wieder alles in Ordnung

 

schaut man nicht nur in den Himmel sondern ein wenig in die Landschaft, eröffnet sich einem dieser Blick

Die heutige Tour endet in Teruel, welche aufgrund der späten Ankunft auch zu späterer Stunde besichtigt wurde.

zum letzten Quartier in Spanien

Donnerstag, 22. September

 

Ja, die Zeit vergeht wieder viel zu schnell und daher wird heute das (für dieses Mal) letzte Mal in Spanien genächtigt.

Bevor es auf Tour geht wird nochmal kurz die Innenstadt von Teruel aufgesucht und fix bei Tage "durchfotografiert", zumal ich nicht alle "Nachtbilder" anbieten kann -lach-

 

Schon mal jemand was vom Flugzeugfriedhof Nahe Teruel gehört? 

 

In der Realität sieht man das beim Vorbeifahren

Und nach dem "Taglichtrundgang" ging es an's Motorradfahren  was kurz durch die Ansicht von Albarracin unterbrochen wurde

 

Danach gab es reichlich "Aussicht genießen"

 

und letzend Endes endet der Tourtag in Lleida, von was ich nur dieses eine Bild anbieten kann.